Zehn Gründe für unsere Region
Regionalmanagement präsentierte mit HAK die Vorzüge der Bezirke Leoben und Bruck-Mürzzuschlag.
Was haben Videoclips, Postkarten und ein Theaterstück gemeinsam? Alle zeigen auf ihre Art, warum es sich lohnt, in der Obersteiermark zu leben. Bei der Abschlussveranstaltung des Projektes „10 gute Gründe, in der Obersteiermark zu leben“ präsentierte das Regionalmanagement Obersteiermark Ost mit Schülern der HAK Mürzzuschlag das Potenzial der Bezirke Leoben und Bruck-Mürzzuschlag.
„Uns sind fulminante Outputs gelungen. Wir gestalteten zehn kreative Postkarten, produzierten zehn Videoclips und studierten ein Theaterstück ein. Unser Ziel war es, gemeinsam mit Jugendlichen Gründe fürs Bleiben zu finden und sie durch aktives Mitarbeiten zu motivieren, sich mit ihrer eigenen Heimat auseinanderzusetzen“, sagt Jugendmanagerin Valerie Böckel vom Regionalmanagement, die das Projekt leitete. Die Ideen für die Postkarten, Videoclips und das Theater stammten von den Schülern selbst. Bei der Umsetzung wurden sie von Profis unterstützt: Kameramann Tom Jambor (TwinMedia), Schauspielerin Sabine Aigner (TheaterBaumSchere) und der Werbeagentur Do it. Die Gesamtkoordination des Projektes hatten die Beteiligungsexperten von „Beteiligung.st“ über.
Role-Model-Talk
„Wenn es um die Lebenswelt von Jugendlichen geht, ist natürlich das Thema Arbeit immer sehr zentral. Daher führten wir im Rahmen der Abschlussveranstaltung auch einen sogenannten Role-Model-Talk durch, eine Diskussion mit interessanten, von den Jugendlichen selbst ausgewählten, Personen der Region“, so Nadja Maier von Beteiligung.st. Vor 230 Jugendlichen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik erzählten im Stadtsaal Mürzzuschlag Reinhard Welser (Geschäftsführer Vertrieb der Stadtwerke Mürzzuschlag), Hubert Stieninger (Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Mürztal), Ulrike Taschke (Abteilungsleiterin Recht und Sicherheit der Stadtgemeinde Kapfenberg) und Walter Rinnhofer (Obmann des ESV Sparkasse Mürzzuschlag) von ihren Berufs- und Lebenswelten, gaben nützliche Tipps und plauderten ganz privat über ihre Gründe, in der Region zu leben.
Das Projekt wird über das EU-Förderprogramm Leader gefördert und über das Regionalressort des Landes Steiermark abgewickelt. Darüber hinaus unterstützen die Fachabteilung Bildung und Gesellschaft des Landes Steiermark sowie politische Vertreter aus Bruck-Mürzzuschlag das Projekt. Die Ergebnisse sind auf www.obersteiermark.at abrufbar.
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