Gemeinderatssitzung Mürzzuschlag
Mürzer Gemeinderat stellte Weichen für 2020
Der Haushaltsvoranschlag für 2020, der Verkauf des Bauhof-areals an die BKO Beteiligungs GmbH für den geplanten Neubau des Merkur-Marktes und eine Resolution zum Erhalt des Bezirksgerichtes Mürzzuschlag zählten zu den wesentlichsten Tagesordnungspunkten der voraussichtlich letzten Gemeinderatssitzung vor den Neuwahlen im März kommenden Jahres. Finanzstadtrat Karl Baumer (SP) präsentierte den Haushaltsvoranschlag erstmals nach dem neuen Haushaltsrecht, der auf einer Umstellung von der Kameralistik auf eine doppelte kommunale Buchführung beruht. Der Voranschlag sieht in Summe Erträge von 25,9 und Aufwendungen von 26,4 Millionen Euro vor. Nach Zuweisungen und Entnahmen von Rücklagen weist der Voranschlag ein Plus von 643.600 Euro aus.
Fortsetzung von Investitionen
Neben einer Reihe von Rest- oder Mitfinanzierungen laufender Vorhaben sind im Budget 2020 abermals erhebliche Mittel für neue Investitionen geplant. Unter anderem sind für die Anschaffung eines Feuerwehr-Hilfeleistungslöschfahrzeuges HLF 4 rd. 415.000 Euro, für Dacherneuerungen der Neuen Mittelschule bzw. des Polytechnikums und der Kaplan-Volksschule 750.000, für Umbauarbeiten an der Schruf-Volksschule 1,7 Millionen, für den Straßenbau und Radwegeausbau 510.000 und für die Generalsanierung der Edlachbrücke und der Stiege Steingraben 235.000 Euro geplant. Vorgesehen ist weiters die Fortsetzung der Kanal- und Wasserleitungsprojekte, der Ankauf eines Baugrundstückes und etliches mehr.
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