SK Stojen Kapellen
Im Graben weiß man, wie Nachwuchsarbeit geht (+ Video)

Zusammenhalt, Spaß und Vereinsleben sind Zutaten für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Ortsteil Kapellen in Neuberg.

NEUBERG-KAPELLEN. "Andere Vereine wären froh, wenn sie so einen Nachwuchs hätten. Wenn man sieht, was sich hier in Kapellen tut, dann geht einem das Herz auf. Das unterstützen wir gerne", so Josef Diepold, Geschäftsführer und Inhaber vom Autohaus Diepold, der den Sportklub Stojen Kapellen unlängst mit neuen Trainingsanzügen unterstützte.

Seit der Gründung des Vereins 1981 hat sich viel getan. | Foto: Hofbauer
  • Seit der Gründung des Vereins 1981 hat sich viel getan.
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  • hochgeladen von Bernhard Hofbauer

Vorbildliche Nachwuchsarbeit

Was im Jahr 2008 mit fünf Kindern begonnen hat, hat sich in den letzten Jahren zu einem Parade-Nachwuchsbetrieb gemausert. Mittlerweile spielen 50 Kinder im Meisterschaftsbetrieb, weitere 20 kommen aus Spaß an der Freude zum Training. Wesentlichen Anteil daran hat Roswitha Schrittwieser, die den Kinder- und Jugendbereich beim SK Stojen Kapellen von Anfang an mit aufgebaut hat. Der Verein zählt mittlerweile vier eigene Mannschaften sowie eine Spielgemeinschaft mit dem SV Mürzzuschlag. Sieben Trainer kümmern sich um die Kicker, die teilweise schon im Alter von drei Jahren mit von der Partie sind.

Rosi Schrittwieser hat die Nachwuchsarbeit am Sportplatz Kapellen vorangetrieben. | Foto: Hofbauer
  • Rosi Schrittwieser hat die Nachwuchsarbeit am Sportplatz Kapellen vorangetrieben.
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Warum die Nachwuchsarbeit gerade im kleinen Neuberger Ortsteil funktioniert, erklärt sich Schrittwieser mit dem Zusammenhalt im Verein. "Wir schauen, dass wir uns alle gegenseitig unterstützen. Die Großen können gut mit den Kleinen und umgekehrt. Außerdem dürfen bei uns alle spielen und werden in den Verein integriert, ganz egal ob sie Talent mitbringen oder nicht", so Schrittwieser.

Stolze Entwicklung seit Gründung 1981

Auch Alt-Obmann Ernst Nierer zeigt sich mit der Entwicklung mehr als zufrieden. "Es ist wirklich sensationell, ich hätte mir das in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass es sich in unserem Graben so entwickelt. Da bin ich schon mega-stolz darauf, auch wenn ich selbst nur einen kleinen Beitrag dazu geleistet habe", so Nierer, der Gründungsmitglied des Vereins 1981 war und dem Verein 19 Jahre lang als Obmann vorstand.

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