Fußball 2. Liga
Mit einer Niederlage in die Winterpause

KSV-Kapitän Matthias Puschl und Co. hatten gegen Lafnitz das Nachsehen. | Foto: GEPA Pictures / Hans Oberländer
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  • KSV-Kapitän Matthias Puschl und Co. hatten gegen Lafnitz das Nachsehen.
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Der Kapfenberger SV 1919 verlor das letzte Meisterschaftsspiel in diesem Jahr gegen Lafnitz mit 2:4. Das Auswärtsspiel des DSV Leoben in Horn wurde abgesagt.

KAPFENBERG. Mit drei Niederlagen in Folge (Torverhältnis 1:12) sind die Lafnitzer am Freitag in die Obersteiermark gereist und jubelten nach fünfundneunzig Spielminuten auf dem tiefen Rasen im Kapfenberger Stadion über einen 4:2-Auswärtssieg. „Heute gibt es keine Ausreden. Wir haben einfach dumme Fehler gemacht, die den Gegner stark gemacht haben. Das war auch beim Spiel gegen den GAK so. Ein paar Spieler von uns waren schon am Limit, Gott sei Dank ist jetzt Pause“, analysierte KSV-Cheftrainer Abdulah Ibrakovic kurz nach dem Schlusspfiff.

Voller Einsatz: Kapfenberg-Stürmer Alexander Hofleitner beim Kopfballduell mit Ermin Mahmic und Cheikh Cory Sene. | Foto: GEPA Pictures / Hans Oberländer
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Ausschluss war entscheidend

Die Falken konnten zweimal eine Führung der Lafnitzer egalisieren, ehe Schiedsrichter Alexander Harkam in der 71. Minute Lukas Walchhütter wegen eines Handspieles im Strafraum die Gelb-Rote Karte zweigte. Den dafür verhängten Elfmeter verwandelte Andre Leipold zur vorentscheidenden 3:2-Führung der Oststeirer, die in der 95. Minute, als der KSV alles nach vorne warf, noch einen Treffer nachlegen konnten. „Wir waren nicht so griffig wie in den letzten Spielen. Auf diesem Rasen war es auch sehr schwer zu spielen“, sagte KSV-Spieler Philipp Seidl.

Matthias Puschl (l.) beim "Smalltalk" mit Lafnitz-Torschütze Sebastian Feyrer, der von 2016 bis 2019 für Kapfenberg spielte.  | Foto: GEPA Pictures / Hans Oberländer
  • Matthias Puschl (l.) beim "Smalltalk" mit Lafnitz-Torschütze Sebastian Feyrer, der von 2016 bis 2019 für Kapfenberg spielte.
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Frisches Blut im Winter

Mit 23 Punkten überwintern die Kapfenberger auf dem achten Tabellenplatz. In den kommenden Tagen wird das KSV-Trainerteam den Herbst genau analysieren, in der Winterpause soll es zu der ein oder anderen Veränderung im Kader kommen. Ibrakovic: „Wir sind ein Ausbildungsverein und wollen Spieler weiter entwickeln. Wir werden sicher ein paar junge Spieler aus der Umgebung oder in unserer Akademie finden, denen wir neue Impulse geben können.“

KSV-Cheftrainer Abdulah Ibrakovic beim TV-Interview. | Foto: GEPA Pictures / Hans Oberländer
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Spielabsage in Horn

Das Match SV Horn gegen DSV Leoben wurde witterungsbedingt kurzfristig abgesagt und wird voraussichtlich am Wochenende vor dem Frühjahresstart am 23. Februar nachgetragen. Einen Termin sollten sich die DSV-Fans schon jetzt unbedingt vormerken: Am Samstag, dem 3. Februar steigt am Monte Schlacko das ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen Altach.

2. Liga, 16. Runde:
KSV 1919 – SV Lafnitz 2:4 (1:2). Tore: Murza, Puschl bzw. Feyrer, Murataj, Leipold (E.), Neubauer.
SV Horn – DSV Leoben abgesagt.

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