"Die Kreisslerin" in Kindberg sperrt nicht mehr auf

"Die Kreisslerin" Verena Reitbauer mit ihren Kindern und Mitarbeiterin Ernestine Mayrhofer. | Foto: Koidl
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Kindberg: Ein Jahr war "Die Kreisslerin" von Verena Reitbauer in Kindberg-Allerheiligen geöffnet. Mit dem Konzert von Leo Kysela am Freitag endete die Geschichte des kleinen Kulturzentrums. Kräuterstammtisch und Gedächtnistraining bleiben jedoch bestehen.
"Es ist einfach sehr schwierig, solch ein Projekt als Privatperson bzw. als Mama von zwei kleinen Kindern gut umzusetzen, ich habe sehr viel Energie reingesteckt und irgendwann habe ich gemerkt, dass es einfach nicht mehr geht", erklärt Reitbauer. Die Kindbergerin wollte mit ihrer Idee vom kleinen Kulturzentrum Menschen verbinden, einen Treffpunkt für alle schaffen. Sie organisierte Lesungen, Workshops, Ausstellungen, Tauschbörsen, Spiele-Nachmittage und kleinere Konzerte, auch einen kleinen Kaffeehausbetrieb mit regionalen Produkten gab es. "Ich habe gemerkt, dass es viele Leute gibt, denen Gemeinschaft, Soziales etc. extrem wichtig sind. Vor allem in einer Zeit, in der leider sehr viel nicht mehr funktioniert", sagt Reitbauer.

Das bleibt

Bestehen bleiben nach wie vor der Kräuterstammtisch und das Gedächtnistraining. Das nächste Gedächtnistraining mit Altenfachbetreuerin Elisabeth Lidl ist am 2. März (14.30 Uhr) in der Jägergasse 1 in St. Marein. Beim Kräuterstammtisch steht der Austausch über die Vielfältigkeit der Kräuter im Mittelpunkt. Organisatorin ist Eva Meierhofer über den Verein Solidarität-Ökologie-Lebensstil. Der nächste findet am 22. März (17.30 Uhr) beim Streuobsthof Weissenbacher in Kindberg-Allerheiligen statt.

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