Mobiler Pflegedienst mit neuer Adresse
Neue Räumlichkeiten für das Team des Sozialmedizinischen Pflegedienstes in St. Barbara.
"Unsere Aufgabe ist es, pflege- und betreuungsbedürftige Menschen professionell zu unterstützen, dass sie so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben können", so Veronika Kerschenbauer. Die 36-jährige diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist Einsatzleiterin des Sozialmedizinischen Pflegedienstes - Hauskrankenpflege Steiermark (SMP) am Stützpunkt St. Barbara, dem einzigen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Der SMP ist neben der Volkshilfe, Rotem Kreuz, Hilfswerk und Caritas eine der fünf vom Land Steiermark anerkannten, gemeinnützigen Trägerorganisationen für mobile Pflege- und Betreuungsdienste in der Steiermark.
Mit Büros in Mürzzuschlag und Kindberg 1978 begonnen, gibt es den Stützpunkt in St. Barbara-Mitterdorf seit 1992. Im Sommer ist das Team vom Hauptplatz in die Grazerstraße 81 gesiedelt. Die offizielle Eröffnung des neuen Stützpunktes wurde letzte Woche gefeiert. "Die alten Räume sind einfach zu klein für uns geworden, weil unser Team stetig gewachsen ist. Als ich 2002 angefangen habe, waren wir sieben oder acht Mitarbeiter. Jetzt sind wir 15 Mitarbeiter in der Pflege, 13 diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen sowie zwei Pflegehelferinnen, eine Bürokraft und eine Reinigungskraft", erklärt Kerschenbauer.
185 Klienten
Das Einsatzgebiet des Teams mit ihren Diensten der Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe sowie der 24 Stunden-Betreuung umfasst die Gemeinden Kindberg, Mürzzuschlag, St. Barbara, Spital am Semmering und Stanz. Derzeit werden vom Team regelmäßig 185 Klienten besucht und versorgt. Zusätzlich sorgt das Team für die Betreuung der Bewohner des betreuten Wohnens in Neuberg. "Der Kompetenzbereich ist ganz genau vorgegeben. Wir kooperieren mit der Volkshilfe und haben vorwiegend diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen im Dienst, die Volkshilfe verfügt über Pflegehelferinnen und Heimhilfen", sagt Kerschenbauer. "Die meisten unserer Klienten sind ältere Menschen, die wir im Alltag unterstützen, bei der Körperpflege oder als Mobilisatoren. Ein großes Aufgabengebiet von uns ist auch die Versorgung chronischer Wunden", so Kerschenbauer abschließend.
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