Neuer Standort ist bald fertiggestellt

Seit dem Jahr 1999 ist Lackierermeister Stefan Payerhofer selbstständig, bietet mit seiner gleichnamigen Firma Spengler-, Maler und Lackierarbeiten. Ende September eröffnet der gebürtige Krieglacher seinen neuen Firmenstandort in Krieglach-Freßnitz.
Bis jetzt war der Firmenstandort im Gewerbepark Langenwang-Schwöbing. Die Marktgemeinde Krieglach half bei der Umsetzung des Projektes. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Neubau beträgt rund 500.000 Euro. „Ich hoffe, dass ich meine Kunden am neuen Standort in gewohnter Weise wieder betreuen darf", freut sich Stefan Payerhofer schon auf die Eröffnung.

Der Neubau

Auf dem 1.500 Quadratmeter großen Grundstück direkt an der Freßnitzstraße laufen die Arbeiten für den 360 Quadratmeter großen Neubau auf Hochtouren.
Mit der Planung wurde im Jänner begonnen, seit Juni wird gebaut. Der Neubau ist eine Stahlkonstruktion mit einem Flachdach, die Fassade wird aus Sandwichpaneelen und Glas bestehen. Acht Räume wird der Neubau umfassen, darunter ein 30 Quadratmeter großer Raum für das Schmuckstück der Firma, eine neue Lackier- und Trockenanlage. Kostenpunkt 60.000 Euro. "Das Besondere daran ist, dass die Luft über Deckenfilter in den Raum kommt und die Abluft über Bodenfilter abgesaugt wird", erklärt Payerhofer. Beheizt wird das Gebäude mit einer Gastherme werden, da auch die Lackier- und Trockenanlage mit Gas betrieben werden wird.

Lehrlingsausbildung

Am neuen Firmenstandort werden insgesamt fünf Mitarbeiter beschäftigt sein, ein zusätzlicher Lackierer und vier Maler. Zwei Lackiererinnen hat Stefan Payerhofer am vorherigen Firmen-standort bereits ausgebildet. "Am neuen Firmenstandort wollen wir auch wieder Lehrlinge ausbilden, Lackierer und auch Maler", so Payerhofer.
Der Lackierermeister hat sich im Laufe der Zeit schon einiges an Stammkundschaft aufgebaut. Seine Arbeit führte ihn sogar schon nach Italien, wo er ein Segelschiff zu lackieren hatte. "Ich liebe meinen Beruf. Ich bin ein kreativer Mensch, arbeite gerne mit Farben und Autos und bin dann zufrieden, wenn der Kunde es ist, das ist das Schönste für mich", so Payerhofer abschließend.