So können Sie Ihr Heim für den Urlaub einbruchsicher machen

Einfache Maßnahmen schrecken Einbrecher ab. | Foto: fotolia/Gina Sanders

Das Sprichwort "Gelegenheit macht Diebe" hat bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt: Einbrecher gehen am liebsten den Weg des geringsten Widerstands und scheuen die Gefahr, entdeckt zu werden. Effektiver Schutz beginnt deshalb schon bei einfachen Angewohnheiten. Gekippte oder gar offene Fenster und Terrassentüren laden Einbrecher geradezu ein, sich Zutritt zu verschaffen. Auch beim kurzfristigen Verlassen des Hauses sind deshalb alle Türen und Fenster sorgfältig zu verschließen. Bei längerer Abwesenheit sollte der Eindruck vermittelt werden, dass jemand zu Hause ist. Das geschieht etwa mit der Beleuchtung am Abend per Zeitschaltuhr.

Türen sichern

Zum Standard an Haus- und Eingangstüren gehören heute Sicherungsbolzen, zusätzliche Türriegel und Schließbleche im Türrahmen. Üblicherweise bieten die meisten Hersteller diese Sicherheitsstandards serienmäßig an. Noch komfortabler ist es, die Haustüre mit einer automatischen Verriegelung auszustatten. Da die Türe sich ganz von alleine verriegelt, ist es nicht mehr nötig, den Schlüssel herumzudrehen. Die Erfahrung zeigt, dass sich solche Investitionen durchaus rentieren: Denn durch komplizierte Sicherheitstechniken verlieren Einbrecher wertvolle Zeit und geben oft auf.
Einen Schritt weiter geht mechatronischer Einbruchschutz, der den Versuch des Eindringens zusätzlich detektiert und meldet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Alarmanlagen kann ein mechatronisches System verhindern, dass der Einbrecher überhaupt ins Innere des Gebäudes gelangt.

Bei Alarmanlagen auf Profis hören

Eine Alarmanlage muss in erster Linie auf die Bedürfnisse der Kunden und des Bestandsobjektes abgestimmt werden. Entscheidend sind die richtige Planung und Installation, hier ist man nur mit dem Profi auf der sicheren Seite. Nur ein Alarmanlagenfachmann weiß, welche Öffnungskontakte gesichert werden sollten, wo am besten Bewegungsmelder installiert werden und welche Kombinationen zu machen sind. Nicht zu empfehlen sind Funkanlagen. Diese können ganz simpel durch Störsender manipuliert werden. Es sollte daher ein ausgewogenes Verhältnis von Funk und verdrahteten Teilen gewählt werden. Die Außensirene kann mit einer Blitzleuchte kombiniert werden und sollte ebenfalls fest verkabelt sein. Dabei sein sollte eine Zentrale mit integrierter Batterie und Netzteil. Dann funktioniert der Alarm auch bei Stromausfall. Die Batterie sollte im Privathaushalt für zwölf Stunden, gewerblich für 60 Stunden halten.

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