Mitreißende „Csardasfürstin“ mit Murau-Bezug
Zum 20er der Murauer Operettenspiele hat Regisseur Wolfgang Atzenhofer die 400 Jahre Fürstenhaus Schwarzenberg zum krönenden Abschluss in Emmerich Kalmans „Csardasfürstin“ integriert.
„Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“, „Joi Mamám, Bruderherz, ich kauf mir die Welt“ oder „Die Mädis vom Chantant“. Emmerich Kalman hat uns mit seiner Operette „Die Csardasfürstin“ ein Feuerwerk an unvergänglichen musikalischen Meisterstücken beschert. Regisseur Wolfgang Atzenhofer lässt in seiner Inszenierung den zweiten Akt der Geschichte um die berühmte Chansonette Sylva Varescu - dargestellt von der Sopranistin Barbara Pöltl - zum „Schwarzenberg“-Akt werden. Da mutiert Volksopern-Liebling Franz Suhrada in der Rolle als Fürst zu Karel Schwarzenberg, natürlich mit der unvermeidlichen Pfeife in der Hand. 400 Jahre Geschichte werden lebendig, wenn zum großen Verlobungsfest inklusive Anna Neumann fast der gesamte Stammbaum des Murauer Fürstenhauses aufmarschiert. Siehe Printausgabe der Murtaler Zeitung.
Hier Fotos der Generalprobe.
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