Rettungseinsatz Sölkpass
Hubschrauber musste zwei Wanderer bergen

Wanderer vom Sölkpass mussten mittels Polizeihubschrauber geborgen werden.  | Foto: Symbolfoto BMI
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Mittwochnachmittag musste ein Polizeihubschrauber zwei Personen bergen. Eine Wanderin und ein Wanderer aus Wien konnten den Abstieg am Sölkpass nicht aus eigener Kraft bewältigen. 

MURAU. Die Wandersaison hat begonnen. Allerdings bedeutet das auch mehr Arbeit für die Rettungsteams. Am 20. Juli musste beispielsweise ein Polizeihubschrauber zu einer Bergung am Sölkpass ausrücken. Zwei Wanderer gerieten in Bergnot. Sie konnten unverletzt gerettet werden.

Abstieg zu steil

Gegen 11 Uhr begaben sich eine 35-jährige Wanderin und ein 34-jähriger Wanderer, beide aus Wien stammend, auf den Sölkpass um gemeinsam auf das sogenannte „Nageleck“ zu wandern. Um 11.56 Uhr mussten die beiden Wanderer den Abstieg abbrechen, da sie sich nicht mehr in der Lage sah, den immer steiler werdenden Steig zu bewältigen.

Aufgrund der aussichtslosen Lage setzten die beiden über die Telefonnummer 140 einen alpinen Notruf ab. Der Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“ konnte die Wanderer aus der Luft lokalisieren und führte anschließend eine Bergung durch. Beide blieben unverletzt.

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