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Am Maxlaun-Samstag steht die Wirtschaft im Mittelpunkt

- Mit dem Bieranstich wurde die Leistungsschau eröffnet.
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Der 32-Stunden-Woche wurde beim Maxlaunmarkt eine klare Absage erteilt. Dafür gibt es in Niederwölz ein Vier-Tage-Wochenende.
NIEDERWÖLZ. "Der Maxlaunmarkt ist das Fest der Niederwölzer. Und es ist schön, dass auch heuer wieder Tausende Gäste mitfeiern", freute sich Bürgermeister Albert Brunner bei der Eröffnung am Samstag. Der Tag stand ganz klar im Zeichen der Wirtschaft. Sissi Gruber durfte als Obfrau ihre zweite und die insgesamt 47. Leistungsschau eröffnen, die sie im Jahr zuvor mit einem neuen Auftritt ausgestattet hat.
"Unsere Aussteller sind innovativ, vielfältig und attraktiv - damit repräsentieren sie die Region."
Sissi Gruber, Obfrau der Leistungsschau
Viel Arbeit im Vorfeld
"Wir haben eigentlich das ganze Jahr über Maxlaun", sprach der Ortschef die aufwendige Organisation der "größten Messe der Obersteiermark" an. Es gelte immerhin, 76.000 Quadratmeter zu bespielen, rund 80.000 Besucher zu unterhalten, 300 Gewerbeberechtigungen zu prüfen und dabei alle behördlichen Auflagen zu erfüllen. Dafür stehen der Gemeinde dreieinhalb Mitarbeiter zur Verfügung.

- Nici Schmidhofer (r.) mischte sich unter die Ehrengäste.
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"Wird sich nicht ausgehen"
"Derzeit wird über eine 32-Stunden-Woche gesprochen. Ich weiß nicht, wo diese Diskussion hinführen soll. Aber wir wissen schon im Vorfeld, dass sich das nicht ausgehen wird", sagt Brunner, der auch Wirtschaftskammer-Funktionär ist. Da konnte Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk freilich nur zustimmen: "Ohne Leistung geht nichts. Und hier wird auch noch die Regionalität hervorgehoben", lobte er.
Passende Umrahmung
Das "größte Schaufenster" für die regionale Wirtschaft wurde dann mit einem Bieranstich und zahlreichen Ehrengästen offiziell eröffnet. Der neunjährige Raphael Egger auf seiner Harmonika und der Musikverein Niederwölz sorgten für die passende Umrahmung. Die Arbeit der Organisatoren hat sich offenbar ausgezahlt. "Dafür haben wir in Niederwölz einmal im Jahr ein Vier-Tage-Wochenende", schmunzelte Brunner.
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