Interimslösung
Karl Schmidhofer übernimmt am Hauser Kaibling

Karl Schmidhofer übernimmt am Hauser Kaibling. | Foto: GEPA pictures
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Karl Schmidhofer leitet ab 1. Jänner auch die Geschicke des Schiberges im Ennstal.

MURAU. Ein Murauer sitzt bald an den Schalthebeln an einem der größten Schiberge des Landes. Karl Schmidhofer übernimmt ab 1. Jänner interimistisch die Leitung des Hauser Kaibling und folgt damit Arthur Moser nach, der sich Ende des Jahres zurückzieht. Damit soll nach dem kurzfristig bekannt gewordenen Abgang für Kontinuität gesorgt werden.

Lösung

"Das ist alles sehr schnell gegangen", sagt Schmidhofer, der als Eigentümer die Geschicke der Grebenzen-Lifte in St. Lambrecht weiterlenken wird. Dort wurde mit Bernhard Plank bereits ein zweiter Geschäftsführer eingesetzt. Plank ist ehemaliger Europacup-Schiläufer und war bereits in den letzten Jahren als Betriebsleiter auf der Grebenzen tätig.

Reaktionen

"Karl Schmidhofer ist ein erfahrener Seilbahn-Unternehmer und wohl ohne Zweifel einer der besten Kenner der Branche in Österreich", sagt Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl als Vertreterin der Gesellschafter Land Steiermark, Planai Hochwurzen Bahnen und Gemeinde Haus. Das Engagement ist auf die Wintersaison 2018/19 begrenzt.

Zur Person

Schmidhofer ist 56 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Der Murauer hat über 25 Jahre Erfahrung in der Branche gesammelt - etwa als Geschäftsführer am Lachtal, am Kreischberg und aktuell der Grebenzen. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe", sagt Schmidhofer, der außerdem steirischer Schiverbandspräsident ist und Funktionen in der Wirtschaftskammer und der Urlaubsregion Murtal bekleidet.

Mehr über Karl Schmidhofer:
Schmidhofer rettet die Grebenzen
Der Präsident holt die Speed-Queen

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