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"Weidmannsdank" für ein erfolgreiches Jagdjahr 2023

Bei der Jagdversammlung wurden auch Ehrungen vorgenommen.  | Foto: Oblak
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  • Bei der Jagdversammlung wurden auch Ehrungen vorgenommen.
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Vertreterinnen und Vertreter der Zweigstelle Judenburg vom Steirischen Jagdschutzvereines (JSV) haben zur Jahresversammlung nach Möderbrugg geladen. Auf der Tagesordnung standen Berichte und Informationen. Es gab auch eine imposante Trophäenschau.

MURTAL. Der Jagdschutzverein umfasst 44 Zweigstellen mit 21.000 Mitgliedern, wobei der Zweigverein Judenburg mit 1.374 Mitgliedern der größte ist und die Ortsstellen Bretstein, Fohnsdorf, Hohentauern, Judenburg, Obdach, Oberzeiring, Pöls-Oberkurzheim, St. Oswald-Möderbrugg, Pusterwald, St. Georgen ob Judenburg, St. Peter/Judenburg, Unzmarkt, Weißkirchen und Zeltweg vereint. Sie trafen sich alle bei der Jahresversammlung in Möderbrugg.

Obmann des JSV Judenburg ist Herbert Pojer. Er hat außer einem Rückblick auf ein sehr abwechslungsreiches Jagdjahr mit vielen Aktivitäten auch von den Neuheiten auf gesellschaftlichem, traditionellem und sportlichem Gebiet berichtet. „Wir haben ein Konzept für eine Ausbildung erarbeitet, die mit dem Zertifikat ,Naturnutzer und Partner der Jäger´ abschließt“. Ziel ist es, Wissen über die Natur und die Jagd zu vermitteln. „Reden statt streiten,“ ist laut Pojer immer ein probates Mittel, die Öffentlichkeit über die Jagd aufzuklären. Jäger können das, weil sie bestens ausgebildet sind und die Flora und Fauna kennen. Ehrengast Bezirksjägermeister Jörg Regner hat es so gesagt: „Auf der halben Welt sterben Menschen im Krieg. Wir können glücklich sein, in einer Kultur zu leben, in der Probleme friedlich gelöst werden.“

Referentin für Agrar- und Kommunalpolitik Cornelia Rössler (r.) berichtete über Neuerungen. | Foto: Oblak
  • Referentin für Agrar- und Kommunalpolitik Cornelia Rössler (r.) berichtete über Neuerungen.
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Referentin für Agrar- und Kommunalpolitik Cornelia Rössler hat über Änderungen im Steiermärkische Jagdgesetz referiert und unter anderem auch, dass es künftig die Jagdkarte auf dem Mobiltelefon geben wird.

Jubiläum Jagdhornbläser

Immer gern gehört und gesehen sind die Jagdhornbläser: Die Jagdhornbläser Amering feiern heuer ihr 30-jähriges Bestehen, die Kollegen der Bläser Triebental ihren 40-jährigen Bestand und die Gruppe Pölstal, welche die Jahresversammlung musikalisch umrahmte, gibt es seit 60 Jahren. Ferdinand Leingruber hat diese Gruppe nach 47 Jahren verlassen und wurde bei der Versammlung mit einer Urkunde bedankt. Einen ganz wichtigen Part haben die Hundeausbilder. Referent Bernd Hammer und seine Trainer haben im Vorjahr in fünf Kursen 34 Gespanne, wie Hund und Hundeführer genannt werden, ausgebildet. Positives hatte auch „Finanzminister“ Georg Moitzi über die Gebarung zu berichten, nämlich von einem gut erwirtschafteten Plus.

Ehrungen

Dem 92-jährigen Zeltweger Jäger Johann Wilding wurde für seine Verdienste das Ehrenzeichen in Gold verliehen, weiters wurden langjährige Mitglieder geehrt.

  • 70 Jahre: Heinrich Gottwald
  • 60 Jahre: Johann Bischof, Horst Göttfried und Helmut Steiner
  • 50 Jahre: Erich Alteneder, Hermann Beren, Gottfried Bischof, Alfred Jester sen., Johann Kaltenegger, Fritz Kneissl, Kurt Lemler, Josef Maier, Walter Öffel, Albert Pichler, Johann Pojer, Peter Rieser und Johann Streicher sen.
  • 40 Jahre: Hubert Fritz, Peter Geyer, Werner Haberl, Ernst Hubmann, Ernst Rabensteiner, Johan Reinmüller, Sabine Resch, Friedbert Rumpold, Karin Schinnerl, Sepp Stadlober, Michael Stvarnik, Siegfried Walch, Franz Wastian, Bernd Wildbacher, Wolfgang Wind, Helene Zischmeier und Albert Zuber.

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