Früher als geplant
Die Airpower24 ist jetzt offiziell bestätigt

- Die Frecce Tricolori begeisterten bei der letzten Airpower.
- Foto: Red Bull Content Pool
- hochgeladen von Stefan Verderber
Spekuliert wurde schon länger - jetzt ist es fixiert. Die Airpower wird statt am regulären Termin im Jahr 2025 bereits im kommenden Jahr wieder in Zeltweg durchgeführt. Ministerin kündigt Rückkehr zum Zwei-Jahres-Rhythmus an.
ZELTWEG. Die Spatzen haben es schon längst von den Dächern gepfiffen - jetzt ist es auch offiziell bestätigt. Die Airpower kehrt bereits ein Jahr früher als geplant zurück und findet somit am 6. und 7. September 2024 wieder am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Eigentlich war zuletzt ein Drei-Jahres-Rhythmus gängig. Die letzte Flugshow wurde im September 2022 durchgeführt.
Besuch bleibt kostenlos
Angekündigt für die nächste Flugshow sind eine militärische Leistungsschau am Boden, Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte, internationale Kunstflugstaffeln, die Flying Bulls sowie eine statische Schau ziviler Aussteller. Der Besuch der Airpower bleibt kostenlos. Details zum Programm sowie ein verbessertes Verkehrskonzept sollen im Herbst präsentiert werden.
"Als wichtigen Impulsgeber für die Region wird das Land Steiermark die Airpower24 wieder als Partner unterstützen“.
Christopher Drexler und Anton Lang, Landeshauptleute
Beste Airshow
Im vergangenen September waren an zwei Tagen rund 275.000 Besucherinnen und Besucher in Zeltweg dabei. Das bewährte Veranstalter-Trio Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull hat dafür den "Paul Bowen Award of Achievement" bei der European Airshow Council-Convention eingeheimst. Damit war die Airpower nicht nur die größte, sondern ganz offiziell auch die international beste Airshow des Jahres 2022.
"Ich freue mich sehr verkünden zu können, dass wir wieder zum ursprünglichen zweijährigen Rhythmus der Airpower-Veranstaltungen zurückkehren.“
Klaudia Tanner, Verteidigungsministerin
Lob der Jury
Besonders hervorgehoben wurde von der internationalen Jury die Zusammenarbeit der Veranstalter mit den zivilen Partnern - also Behörde, Einsatzkräfte und Gastrobetrieben. Außerdem hat sich das Bundesheer bereits bei der letzten Airpower der Nachhaltigkeit verschrieben. Das damalige Konzept soll für die nächste Ausgabe weiter verfeinert werden. Einziger Kritikpunkt der Besucher bei der Airpower22 war die teils zähe Anreise am zweiten Veranstaltungstag.
Regionale Wertschöpfung
Aus regionaler Sicht wird im Bezirk Murtal und darüber hinaus stets die hohe Wertschöpfung betont, die mit der Airpower einhergeht. Beim Land Steiermark ist die Rede von rund 9 Millionen Euro. Zwölf von 20 Speise- und 27 von 35 Getränkeständen wurden bei der letzten Ausgabe von Wirten aus der Region Murau-Murtal betrieben, wie aus einer parlamentarischen Anfrage hervorging. Auch diese Zahlen sollen gesteigert werden.




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