Trinkwasser
Kälteeinbruch beschert Wasserverband Serienrohrbrüche

Das Team des Wasserverbandes sorgt für Trinkwasser in der Region Murtal. | Foto: KK
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Wasserverband Aichfeld-Murboden sind ständig im Einsatz und bemüht, alle Rohrbrüche so rasch wie möglich zu reparieren. Das kann nämlich bei den derzeitigen Temperaturen häufig vorkommen.

MURTAL. Vom Wasserverband Aichfeld-Murboden, mit Sitz in Knittelfeld, werden immerhin 60.000 Menschen in den umliegenden Gemeinden mit Trinkwasser versorgt. An den rund 60 Kilometer Leitungen zu den Abnehmerinnen und Abnehmern kann es vor allem im Winter immer wieder zu Problemen kommen. Das Team des Wasserverbandes arbeitet effizient und sorgt seit jeher für bestes Trinkwasser.

Leiter Klaus Wallner und Mitarbeiterin Silvia Holzer vor der Sikkze des Leitungsnetzes. | Foto: KK
  • Leiter Klaus Wallner und Mitarbeiterin Silvia Holzer vor der Sikkze des Leitungsnetzes.
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Winter sorgt für Probleme

„Wir haben heute den neunten Rohrbruch dieses Winters repariert“, berichtet Klaus Wallner. Er ist der Leiter des Wasserverbandes Aichfeld-Murboden und versichert, dass Rohrbrüche nach dem Bekanntwerden so schnell wie möglich repariert werden. Das dauert aber einige Stunden oder sogar einen halben Tag. Während dieser Zeit kann es vorkommen, dass kein Wasser aus den Hähnen der Bewohnerinnen und Bewohner des betreffenden Gebietes kommt. Wallner informiert die Betroffenen rechtzeitig.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht

Die permanenten Kontrollen haben bisher keine Beanstandungen ergeben. „Wasser ist unser kostbarstes Gut“, sagt Wallner und ist sich der Verantwortung mit dessen Umgang bewusst. Er sucht zur Verstärkung seines zehnköpfigen Teams neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Wenn eine Bewerberin oder ein Bewerber aus den Berufen Installateur, Elektriker, Mechaniker oder dergleichen kommt, wäre das gut, ist aber nicht Bedingung. Auch Quereinsteiger sind willkommen." Die Einschulung erfolgt hauptsächlich vor Ort und endet mit dem Berufsbild Wassermeister, was auch eine ausgesprochen gute Entlohnung mit sich bringt.

Bericht: G. Oblak

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