Können wir noch selbst denken?

Eine Frage, die aktueller nicht sein könnte. Im Zuge der Jubiläumsfeierlichkeiten „800 Jahre Diözese Graz-Seckau“ auf dem Judenburger Hauptplatz vom 29. April bis 6. Mai 2018 soll es Antworten darauf geben. Antworten, die nicht aus der Dose „Alexa“ kommen, sondern von Menschen aus Fleisch und Blut, die auf der Wanderbühne und bei den verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen dieses Kirchen-Jubiläums ihr Bestes geben werden. Mit den Menschen ins Gespräch kommen will dabei auch Bischof Wilhelm Krautwaschl. Die Bestrebungen der Organisatoren und all jener, die sich in den Dienst der guten Sache gestellt haben, sind heute wichtiger denn je, um auch in Zukunft ein friedliches und verständnisvolles Zusammenleben zu gewährleisten. Die fortschreitende Digitalisierung bringt leider nicht nur Positives mit sich. Die dunklen Seiten der Medaille werden nach und nach sichtbarer. Die Fähigkeit zur direkten Kommunikation von Angesicht zu Angesicht geht verloren. Maschinen stellen heute Fragen und geben darauf auch gleich die (richtigen?) Antworten. Menschliche Beziehungen und Empathiefähigkeit werden in der sterilen digitalen Welt zu Fremdwörtern.

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