Schneefall
Wintereinbruch lässt Winterdienst durch Straßen fegen

Die Räumfahrzeuge sind derzeit im Dauereinsatz. Bis zu 60 Zentimeter Neuschnee werden erwartet. | Foto: Asfinag
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  • Die Räumfahrzeuge sind derzeit im Dauereinsatz. Bis zu 60 Zentimeter Neuschnee werden erwartet.
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Tief winterlich präsentiert sich die südliche Steiermark ab Montag. Seit den Morgenstunden hat ein Tief aus Italien und Slowenien, das große Niederschlagsmengen mit sich bringt - die Region Murau-Murtal erreicht. Der Winterdienst ist gerüstet. 

MURTAL/MURAU. Teilweise bis zu 60 Zentimeter Neuschnee erwarten den Süden der Steiermark bis Dienstagnachmittag. Die ASFINAG hat daher zusätzliche Vorsorgemaßnahmen getroffen (Bericht Schneevorbereitung A2). Aber auch die regionalen Straßendienste in der Region Murau-Murtal sind gerüstet. 

Winterdienst im Dauereinsatz

„Wir sind im Winter für alle Fälle vorbereitet“, sagt Wolfgang Auinger. Der Regionalleiter des Straßenerhaltungsdienstes für die Bezirke Murau und Murtal berichtet, dass alle Fahrzeuge seit dem erneuten Wintereinbruch voll im Einsatz sind. Es geht dabei sowohl um die Schneeräumung als auch um den Streudienst, der vorzugsweise mit Sole erfolgt. Salz wird immer mitgeführt, weil es bei zu niedrigeren Temperaturen gebraucht wird. Weil Salz durch Windstöße leicht weggefegt wird, verwendet man bei entsprechenden Temperaturen Sole, die sich auf der Fahrbahn gleichmäßig verteilen lässt.

T. Temmel und M. Gruber von der Straßenmeisterei Scheifling sind für den Neuschnee gerüstet. | Foto: Oblak
  • T. Temmel und M. Gruber von der Straßenmeisterei Scheifling sind für den Neuschnee gerüstet.
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Zur Verfügung stehen in den Straßenmeistereien und Außenstellen Murau, Judenburg, Scheifling, Knittelfeld und Möderbrugg für insgesamt 1.200 Straßenkilometer 17 Einsatzfahrzeuge. Diese werden in der von Sigmar Dörflinger geleiteten Judenburger Zentralwerkstatt gewartet und sind dank des Bereitschaftsdienstes rund um die Uhr immer einsatzbereit.

„Anders wäre es nicht möglich, unser sehr großes und vor allem durch die Höhenstraßen sehr schwieriges Einsatzgebiet ständig fahrbereit zu halten."
Wolfgang Auinger, Regionalleiter Straßenerhaltungsdienst

Die Rede ist beispielsweise von den Gebirgsstraßen Gaberl, Turrach, Hohentauern, Perchau und dem Obdacher Sattel. Der Leiter schafft die Einsätze in der großen Region mit 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Die Bodenkarte der ZAMG zeigt, dass das Tief von Italien und Slowenien kommt. | Foto: ZAMG
  • Die Bodenkarte der ZAMG zeigt, dass das Tief von Italien und Slowenien kommt.
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Fahrverbote in Kraft

„Wenn wir von der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) die entsprechende Meldung bekommen, werden von uns die Fahrverbotstafeln mit 7,5 Tonnen-Beschränkung aufgestellt. Diese Tafel für die Gaberlstraße wird von Lkw-Fahrern weitgehend ignoriert. Für Hohentauern gilt von November bis April ein generelles Winterfahrverbot. Leider wird auch das weitgehend ignoriert. Ausgenommen von diesem Winterfahrverbot sind die Holztransport-Lkw. „Die Holztransportfahrer können mit jeder Situation umgehen und kommen auch mit eisigen Waldwegen zurecht“, weiß Auinger.

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