Weißkirchen
Motorradlenker verstarb wenige Tage nach dem Unfall

- Die beiden verletzten Personen wurden mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
- Foto: BM d. V. Nico Schaden
- hochgeladen von Sarah Konrad
Am 12. März ereignete sich in Weißkirchen in der Steiermark ein schwerer Verkehrsunfall: Bei einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Motorrad wurde eine Person lebensgefährlich, eine andere Person schwer verletzt. Der Einsatz wurde mittels E-Call ausgelöst. Der 21-jährige Motorradlenker verstarb ein paar Tage später.
WEISSKIRCHEN. Am 12. März gegen 20.30 Uhr wurde die Polizei mittels E-Call zu einem Unfall alarmiert. Auf der B77 Gaberl Straße, Höhe Maria Buch, war ein Pkw mit einem Motorrad kollidiert. Am Einsatzort fanden die Beamten einen 21-jährigen Motorradlenker und seine 16-jährige Mitfahrerin schwer verletzt neben der Fahrbahn vor. Die beiden wurden bereits vom Roten Kreuz und einem Notarzt versorgt. Die Polizei berichtete nun, dass der 21-jährige Motorradlenker am 16. März im Krankenhaus verstorben ist.
Der 46-jährige Pkw-Lenker aus Kärnten gab an, auf der B77 von Weißkirchen in Richtung Judenburg unterwegs gewesen zu sein. Auf Höhe von Maria Buch wollte er nach links in Richtung des Ortes Maria Buch abbiegen. Da er auf der Gegenfahrbahn kein Fahrzeug wahrnahm, setzte er den Abbiegevorgang fort. Plötzlich krachte es auf der rechten Seite seines Wagens. Erst als er ausstieg, erkannte er, dass ein Motorrad in sein Fahrzeug geprallt war.

- Am Mittwochabend kam es auf der B77 Gaberl Straße zu einem schweren Motorradunfall mit zwei Verletzten.
- Foto: BM d. V. Nico Schaden
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Rettungshubschrauber im Einsatz
Durch den Aufprall wurden die beiden Jugendlichen vom Motorrad geschleudert. Laut Zeugenaussagen soll das Motorrad unbeleuchtet gewesen sein. Der 21-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde per Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen. Seine 16-jährige Mitfahrerin kam mit schweren Verletzungen in die Kinderklinik des LKH Graz. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt.

- Die beiden verletzten Personen wurden mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
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Auch die Freiwillige Feuerwehr Baierdorf war am Einsatz beteilitgt. „Wir waren mit 18 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort“, berichtete HBI Andreas Rieser von der Freiwilligen Feuerwehr Baierdorf. Darüber hinaus standen das Rote Kreuz mit mehreren Rettungsfahrzeugen, dem Kommandofahrzeug sowie dem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei mit mehreren Streifen im Einsatz.
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