JUDENBURG
Deftige Kost am Aschermittwoch
Die SPÖ-"Köche" Lercher, Blanik und Wimmer servierten den Genossinnen und Genossen im Oberweger Stadl keine verbale Fastenspeise.
Seit dem Vorjahr zelebriert neben der FPÖ auch die SPÖ einen politischen Aschermittwoch. Beim 2. politischen Aschermittwoch am 26. Februar 2020 ging es am Rednerpult wieder ordentlich zur Sache. Moderator Mag. Gernot Esser begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter die 2. Landtagspräsidentin LAbg. Gabriele Kolar, Landesrätin Doris Kampus, Ing. Elisabeth Blanik, die amtierende Bürgermeisterin der Stadt Lienz, NRAbg. Rainer Wimmer (Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE), den steirischen SPÖ-Klubobmann Johannes Schwarz, LAbg. Wolfgang Moitzi, den „Hausherren“ Bürgermeister Hannes Dolleschall, SPÖ-Landesgeschäftsführer Günter Pirker und last but not least NRAbg. Max Lercher, den Gastgeber und Initiator des politischen Aschermittwochs der SPÖ Obersteiermark West.
Selbstkritik als Ouvertüre
Gernot Esser (Bürgermeister der Gemeinde Pöls-Oberkurzheim) kündigte als ersten Redner unter dem Applaus des Publikums „unseren maximalen Max Lercher“ an, nachdem „Die Dampflgeiger“ für eine musikalische Einstimmung gesorgt hatten. Lercher dankte „der Basis“. Denn dort beginne Politik wirklich. Lercher übte eingangs Selbstkritik an sich und der Partei. Doch dann zog er gegen die politischen Gegner ins Feld und enttarnte schonungslos deren Schwächen. Durch den Kakao gezogen wurden unter anderem Bundeskanzler Sebastian Kurz, Ex-Ministerin Beate Hartinger-Klein, Finanzminister Gernot Blümel & Co. – Einige Wortspiele eröffnete natürlich auch der Name Kurz.
Einen ausführlichen Bericht vom politischen Aschermittwoch im Oberweger Stadl finden Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Murtaler Zeitung.
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