Zeitenwende in Europa?
Die Zerstörung der Europäischen Union

Quo vadis EU? Die aktuellen Entwicklungen geben berechtigten Anlass zur Sorge. | Foto: MZ-Archiv
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EU steht heute mehr denn je für "Europäische Uneinigkeit". Auch wenn EU-Politiker dem gemeinen Volk einen anderen Eindruck vermitteln wollen, gibt es doch erhebliche Differenzen. Großbritannien hat sich bereits vertschüsst. Die Akzeptanz beim Souverän sinkt. Warum ich dieser Meinung bin? Weil es an allen Ecken und Enden an Problemlösungskompetenz fehlt und weil sich Politiker zu sehr im selbst errichteten Irrgarten verfassungs- und völkerrechtlicher Barrieren und einer nicht mehr nachvollziehbaren Verbürokratisierung einfachster Vorgänge verrennen. - Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? Die Liste der zu lösenden Probleme wird unterdessen immer länger und mit Fortdauer werden Lösungen, die auch den selbst auferlegten moralischen Ansprüchen und Gesetzen entsprechen, immer schwerer umzusetzen. Die Flüchtlingskrise und die unkontrollierte Zuwanderung nach Europa sind hier ebenso zu nennen wie das chaotische Management in der Corona-Krise. Dazugekommen sind auch noch der Ukraine-Krieg und die von der EU verhängten Sanktionen gegenüber Russland, die längst zum Bumerang geworden sind. Aktuell beim beabsichtigten Gas-Embargo der EU. Putin hat sich hierbei als "entgegenkommend" gezeigt und den Spieß einfach umgedreht. Jetzt ist in der EU und damit auch bei uns Feuer am Dach. Haben die EU-Politiker gedacht, Putin würde die Sanktionen einfach so hinnehmen oder gar applaudieren. Die EU hat ja regelrecht darum gebettelt. Auf Kosten ihrer eigenen Bürger, die sich ab Herbst warm anziehen können! - Die EU braucht für ihre Zerstörung keinen Krieg . . .

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