Eigene Partie für die Jugend
Eine 18-jährige Maturantin mischt bei der Gemeinderatswahl mit.
Ganz besonders spannend dürfte die Gemeinderatswahl am 22. März in St. Margarethen werden. Neben den etablierten Parteien von SPÖ, ÖVP und FPÖ kandidiert in den ehemaligen Kommunen St. Margarethen, Rachau und St. Lorenzen auch eine neue Partie - die „Jugendvolkspartie Sonja“. Die 18-jährige Spitzenkandidatin Sonja Rauscher hat eine Gruppe Jugendlicher um sich gescharrt und will damit bei den Wahlen punkten.
Mitsprache
Rauscher und Co. fordern etwa ein entsprechendes Mitspracherecht für die Jugend, die Einführung eines Gemeindetaxis und den Erhalt von Kindergärten, Volksschulen und Gewerbebetrieben. Die Schaffung von Arbeitsplätzen innerhalb der Gemeinde durch Betriebs-ansiedelungen steht ebenso auf der Liste wie der Erhalt der Feuerwehren und Vereine. Hinter Sonja Rauscher kandidieren Elisabeth Wolf und Alexander Drechsler.
Vierkampf
Für die SPÖ geht in St. Margarethen Kommissär Erwin Hinterdorfer ins Rennen, an der Spitze der ÖVP steht Kurt Maitz und für die Freiheitlichen wird Manfred Felser als Spitzenkandidat ins Wahlrennen am 22. März gehen.
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