Das darf doch nicht wahr sein
Gender-Anschlag auf Mutter und Vater

Sprachliches Gendern: Wer setzt diesem Unsinn endlich Grenzen? | Foto: Regionalmedien Steiermark
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  • Sprachliches Gendern: Wer setzt diesem Unsinn endlich Grenzen?
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Dass ich sprachliches Gendern für einen Anschlag auf unsere deutsche Muttersprache halte, habe ich an dieser Stelle schon vor längerer Zeit kundgetan. Diese Zeilen sind jetzt aber allen Müttern und Vätern gewidmet, denen man neuerdings diese Bezeichnung absprechen will. Auch das Wort "normal" ist längst ins Visier von sprachlichen Gender-Fanatikern gerückt. Völlig verrückt! Aber was heißt eigentlich verrückt? Dass ganz im sprachlichen Sinne etwas Normales nicht mehr dort zu finden ist, wo es eigentlich hingehört? Diesen Schwachsinn dürfen wir uns nicht länger aufzwingen lassen. Jedenfalls ist das meine Meinung. Das heißt nicht, dass ich persönlich Andersartigem intolerant gegenüberstehe. Jeder soll so sein dürfen, wie er ist. Aber man sollte die Kirche doch im Dorf lassen. Dass sich Minderheiten heute nahezu überall und penetrant in die erste Reihe drängen, halte ich für unangebracht. Punkt. Wer anders darüber denkt, möge das tun und sich für seinen Standpunkt einsetzen. Ist ein freies Land, auch wenn ich manchmal schon daran zweifle. Ich jedenfalls bin bei diesem Blödsinn nicht dabei, lasse mir das nicht vorschreiben und sage das auch klar und deutlich. Ich setze mich dafür ein, dass wir Vater und Mutter nicht an eine durchgeknallte Gender-Community verlieren, die sich für das Maß aller Dinge hält und Ausnahmen zur Regel machen möchte. Da bin ich voll und ganz bei Andreas Gabalier, der in solchen Dingen ebenfalls Rückgrat beweist und dabei auch sein Gesicht zeigt. Wer Mutter und Vater abschaffen und durch abstruse Bezeichnungen ersetzen will, darf mich zu seinen Gegnern zählen.

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