Finanzdesaster in Kommunen
Jetzt sind effiziente Lösungen gefragt

Ineffiziente und teure Parallelstrukturen im öffentlichen Bereich gehören aufgelöst und effiziener gestaltet. | Foto: Regionalmedien Steiermark/Archiv
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  • Ineffiziente und teure Parallelstrukturen im öffentlichen Bereich gehören aufgelöst und effiziener gestaltet.
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Willkommen im neuen Jahr! 2022 ist Geschichte. Vergangenheit. Was bleibt, sind die alten Probleme. Der Rucksack wiegt schwer und macht den Start ins neue Jahr nicht gerade leicht. Zu lange wurden Reformen verschleppt und Lösungsmöglichkeiten verworfen. Das Jahr 2023 sollte deshalb zum Jahr der Problemlösungen und der Umsetzung längst fälliger Vorhaben werden. Damit verbunden wäre sicher wieder ein positiverer Blick in die Zukunft. Leider ist zu befürchten, dass so weitergewurschtelt wird wie bisher. Die Probleme liegen klar auf der Hand. Ebenso Vorschläge zur Lösung. Wären da nicht die verschiedensten politischen Interessen sowie demokratische Prozesse und Entscheidungen zu berücksichtigen. Das macht die Sache natürlich nicht leichter und vernünftige Politik auch schwerer. Denn "allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann", sagt ein Sprichwort. Ich bin jedoch der Meinung, dass Politiker die Bürgerinnen und Bürger auch für unpopuläre Maßnahmen gewinnen können, wenn sie Lösungen zur Diskussion stellen und Entscheidungen treffen, die nachvollziehbar und glaubwürdig sind. Leider war das in der Vergangenheit sehr oft nicht der Fall, weshalb es verständlicherweise auch massiven Widerstand von der Basis, sprich den Wählerinnen und Wählern, gab. Was unsere Region betrifft, so wäre es an der Zeit, das Thema Aichfeldstadt wieder ernsthaft ins Gespräch zu bringen. Die finanziellen Vorteile einer solchen Städtefusion sind seit Langem bekannt. Vom Jammern wird die prekäre finanzielle Situation der Gemeinden auch nicht besser.

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