Jugend hält zusammen
Vertreter von drei Parteien wollen gemeinsame Projekte verwirklichen.
MURTAL. Unabhängig vom Ausgang der vorgezogenen Nationalratswahl am 15. Oktober wollen die Jugendvertreter der drei größten Parteien im Murtal weiter zusammenarbeiten und gemeinsam Projekte vorantreiben. „Es gibt eine gute Gesprächsbasis in der Region. Wir wollen gemeinsam Projekte auf den Weg bringen“, sagt Klaus Moitzi, Bezirksobmann der Jungen ÖVP.
Gemeinsamer Nenner
„Die Region gemeinsam voranbringen“, will auch Thomas Maier, er ist seit März Bezirksobmann des Ringes Freiheitlicher Jugend (RFJ) im Murtal.Thorsten Wohleser, Vorsitzender der Jungen Generation Obersteiermark West, will einen „gemeinsamen Nenner im Murtal finden“.
Projekte
Welche Projekte konkret forciert werden sollen, daran wird nach den Wahlen weitergearbeitet. Noch immer nicht vom Tisch ist bei der Jugend jedenfalls die Forderung nach einer gemeinsamen Aichfeldstadt. Wünschenswert wäre auch ein Bildungscampus für das Murtal und auch Unterstützung für die Bewerbung Judenburgs als Kulturhauptstadt können sich die Jugendvertreter vorstellen. „Visionen darf man haben. Wenn es gut vorbereitet und durchfinanziert ist - warum nicht?“, sagt Moitzi. Er lobt außerdem die Installierung der Nightline Murtal.
Kandidaten
Unterdessen hat die SPÖ Obersteiermark West ihre Kandidaten für die Nationalratswahl gekürt: Der Spielberger Thomas Moitzi wird wie schon 2013 die Liste der Region anführen. Bei der FPÖ wird wohl kein Weg an Nationalrat Wolfgang Zanger vorbeiführen. Sein Kollege Fritz Grillitsch ist bei der ÖVP laut internen Stimmen durchaus umstritten.
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