Meinung: Geld fehlt an allen Ecken und Enden

Die Budgets der meisten öffentlichen Haushalte sind von einem Sparkurs geprägt. Auch einigen Gemeinden in unserer Region steht das Wasser bis zum Hals. Weil nach wie vor viel zu viel Steuergeld für die Verwaltung, für Förderungen und Subventionen verplempert wird, fehlt das Geld in so wichtigen Bereichen wie Bildung, Forschung, Gesundheit, Kultur und letztendlich auch im Pensionstopf. Im Rahmen der ORF-Diskussionsreihe „Im Zentrum“, die neuerdings von Claudia Reiterer moderiert wird, brachte es der ehemalige steirische Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ) auf den Punkt. Man müsse sich endlich von der Klientelpolitik verabschieden und Sachpolitik betreiben. Sagt einer, der aus dem verfilzten politischen Getriebe ausgeschieden ist, aber bereits in der steirischen Reformpartnerschaft den Blick über den politischen Tellerrand gewagt hat. Einzigartig in der politischen Geschichte des Landes Steiermark war dann auch, dass er bei seinem Rücktritt den Weg für Hermann Schützenhöfer (ÖVP) als Landeshauptmann freigemacht hat. Voves und Schützenhöfer haben erkannt, worum es geht. Doch Bund, Länder und Gemeinden arbeiten nach wie vor nicht Hand in Hand.

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