Gefährliche Entwicklung des Krieges
Terroranschläge auf die Infrastruktur
Verbal befinden sich auch die meisten EU-Politiker im Kriegsmodus. Das gibt zu denken. Wir erleben heute wieder einen moralistischen Kreuzzug, bei dem zwar nicht wie anno dazumal scheinheilige religiöse Motive, sondern die viel zitierten Werte und die eigene Haltung als Legitimation vorgeschoben werden. Moral und Haltung sind aber kein brauchbarer Ersatz für die Wahrheit! "Das Gefährliche am Bösen ist, dass es sich für das Gute hält", so der Kommentar eines kritischen Journalisten zu den aktuellen Geschehnissen. In Europa herrscht schon fast so etwas wie Kriegsbegeisterung, wenn man Berichte in diversen Medien verfolgt und Aussagen von Politikern hört. Einige haben sich bereits so weit aus dem Fenster gelehnt, dass sie fast nicht mehr zurück können. Egal, was man von Elon Musk hält, der sich erlaubt hat, laut über eine Möglichkeit für einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland nachzudenken. Die Reaktion von Selenskyj & Co. war unterste Schublade und wirft kein gutes Licht auf die Ukraine, die angeblich jene Werte verteidigt, von denen sie sich selbst immer mehr zu entfernen scheint. Medien und Politik stürzten sich ebenfalls wie Hyänen auf Musk. Das zeigt deutlich, dass einige Herrschaften nicht mehr ganz bei Trost zu sein scheinen. Diplomatische Friedensbemühungen sind wünschenswert und dürfen nicht geächtet werden. Das sei beiden Kriegsparteien, Unterstützern und Befürwortern von Kriegen ins Stammbuch geschrieben. Das setzt allerdings auch Kompromissbereitschaft voraus. Stattdessen wird weiter eskaliert und Infrastruktur durch Terroranschläge torpediert.
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