Ja zum Bundesheer, nein zur NATO
Unser Bundesheer wird aufgerüstet

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Gleich vorweg möchte ich sagen, es ist höchste Zeit, unser Heer bzw. unsere Soldaten so auszurüsten, dass man von einer kampfbereiten Truppe sprechen kann. Auch wenn ich hoffe, dass sie ihre "Kriegstauglichkeit" nie unter Beweis stellen muss. Dazu sind militärische Infrastruktur und modernstes Gerät sowie die neuesten Waffensysteme nötig. Alles andere würde keinen Sinn machen. Ich habe an dieser Stelle schon vor Jahren das Kaputtsparen unseres Bundesheeres kritisiert und auf die peinlichen Defizite bei der Ausrüstung unserer Soldaten hingewiesen. Das soll aber nicht heißen, dass ich für einen Beitritt Österreichs zur NATO oder einem anderen militärischen Bündnis bin. Damit wäre dann unweigerlich auch ein aktives "Mitmischen" außerhalb Österreichs verbunden. Davon halte ich nichts. Meiner Meinung nach würde das unser Land nicht sicherer machen. Vielmehr bestünde die Gefahr, in kriegerische Konflikte hineingezogen zu werden. Mit allen daraus resultierenden negativen Folgen. Österreich soll aber sehr wohl in der Lage sein, seine Interessen und seine Souveränität als neutrales Land so effizient wie möglich verteidigen zu können. In letzter Konsequenz auch mit der Waffe. Etwa nach dem Vorbild der Schweiz. Unser oberstes Ziel und Bemühen muss aber die Sicherung des Friedens bleiben. Sowohl im eigenen Land als auch darüber hinaus. Als neutrales Land können wir als akzeptierter Verhandlungsort einen wertvollen Beitrag zur Befriedung kriegerischer Konflikte leisten. Unsere eigene Sicherheit hängt davon ab, wie wir uns verhalten. Zum Streiten gehören immer zwei.

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