Oberliga Nord
Judenburg behält die weiße Weste

Für St. Lorenzen gab es eine Schlappe. | Foto: ripu
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Am Wochenende gab es Siege für Judenburg, Knittelfeld, Murau und Obdach.

Judenburg – KSV Amateure 3:2 (1:0). Im Schlagerspiel gegen die KSV Amateure kann Judenburg die weiße Weste bewahren. Dafür ist allerdings eine Gewaltleistung von Nöten, um in der Schlussphase der Begegnung einen Rückstand doch noch in einen Sieg zu drehen. Nachdem Kevin Klicnik die Heimischen knapp vor der Pause in Führung schießt, schlagen die Gäste durch einen Hassler Doppelpack zurück und liegen damit nach einer Stunde mit 2:1in Front. Zwölf Minuten vor Schluss gelingt Zmugg der Ausgleich und leitet somit eine Schlussoffensive der Heimischen ein. In der letzten Minute lässt Ritzmaier sein Team nochmals jubeln, fixiert mit dem 3:2 den dritten Sieg im dritten Spiel. Judenburg muss nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz die Tabellenspitze Schladming überlassen.

St. Lorenzen – Schladming 2:7 (1:2). Drittes Spiel, dritte Pleite für St. Lorenzen. Wie bereits in den ersten beiden Saisonen in der Oberliga kommen die Grassl-Mannen nicht in Tritt. Die Heimischen haben gegen Schladming noch keinen Ball berührt, schon muss Torhüter Edler den Ball aus dem Netz fischen. Nur dreißig Sekunden hat es gedauert, ehe Schladming erstmals trifft. Nach dem zweiten Schladming Tor kann Neuzugang Jashari knapp vor der Pause auf 1:2 verkürzen und gibt seinem Team nochmals Hoffnung für diese Begegnung. Diese wahrt allerdings nicht allzu lange. Nach der Pause sind erst fünfzehn Minuten gespielt, da steht es 1:4. Nachdem Maier (62.) auf 2:4 verkürzt sind wieder die Schladminger am Zug und legen noch drei Treffer nach, servieren die Lorenzener vor eigenem Publikum mit 2:7 ab.

ESV Knittelfeld – Bad Mitterndorf 2:0 (0:0). Nach der Schlappe in Schladming zeigt sich der ESV in der Defensive wieder viel stabiler und kann den zweiten Saisonsieg einfahren. Ohne den verletzten Kapitän Zachorjansky, dafür wieder mit Rasswalder übernehmen die Heimischen nach einer viertel Stunde das Kommando in dieser Partie. Es dauert allerdings bis zur 60. Minute, ehe die Heimischen über die Führung jubeln können. Nach einer gefährlichen Hereingabe von Neuzugang Masovic, drückt Neuper den Ball zum 1:0 ins eigene Gehäuse. Nur fünf Minuten nach diesem Tor können die Heimischen nachdoppeln, erhöht Nikolic mit seinem ersten Saisontor auf 2:0. Mit diesem Vorsprung im Rücken lassen die Susic-Mannen nichts mehr anbrennen und spielen den zweiten Saisonerfolg locker nach Hause.

Trofaiach – Obdach 1:2 (1:2). Für die Überraschung der Runde sorgen die Obdacher mit dem Auswärtserfolg in Trofaiach. Die Heimischen, als einer der großen Meisterfavoriten in die Meisterschaft gestartet, finden kein geeignetes Mittel sich gegen defensiv ganz stark spielende Obdacher durchzusetzen. Papst und Co. lassen die Heimischen immer wieder vergebens anlaufen, agieren ihrerseits im Konter immer wieder gefährlich. Nachdem Talic den ersten gefährlichen Gegenstoß in der 13. Minute zum 0:1 abschließt, doppelt er nach einer halben Stunde nach und schließt seinen zweiten Konter abermals erfolgreich ab. Nachdem Trofaiach knapp vor der Pause auf 1:2 verkürzt, laufen sie nach der Halbzeit immer wieder erfolglos an und müssen gegen das Zirbenlandteam eine überraschende Niederlage einstecken.

Murau – Kindberg 3:0 (1:0). Auch Murau kann in der dritten Runde einen überraschenden Erfolg verbuchen. Gegen Kindberg als Aussenseiter in die Partie gegangen, ist es Mürzl (25.), der sein Team vor der Pause in Führung bringt. Mit diesem knappen Vorsprung im Rücken nimmt das Selbstvertrauen bei den Galler-Mannen immer mehr zu. Nach der Pause trifft Hebenstreit (68.) zum 2:0 und stellt die Weichen somit auf Saisonsieg Nr. 1. Die Heimischen lassen Kindberg nicht mehr zurück ins Spiel finden, rackern um jeden Meter und dürfen in der Schlussphase sogar noch den dritten Treffer bejubeln. In der Nachspielzeit fixiert Lindner den 3:0 Endstand womit Murau einen nicht erwarteten Sieg einfährt.

Krieglach – Unzmarkt 3:1 (0:0). Nach einer torlosen ersten Halbzeit gehen die Gäste durch Ruttnig in der 52. Minute in Führung. In Folge sind es dann aber die Krieglacher, die immer mehr das Spielgeschehen übernehmenund die Partie drehen. Nach dem Ausgleich in der 65. Minute, drehen die Heimischen die Partie nur zehn Minuten später auf 2:1 und legen knapp vor Schluss noch einen dritten Treffer zum 3:1 Sieh nach.

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