DTM
Preining übernimmt vor letztem Rennwochenende die Tabellenspitze

Thomas Preining hat mit Rang Drei die Tabellenspitze übernommen.
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  • Thomas Preining hat mit Rang Drei die Tabellenspitze übernommen.
  • hochgeladen von Richard Purgstaller

Mit was kann die DTM gegenüber der Formel 1 punkten? Mit Spannung bis zum letzten Rennwochenende.

SPIELBERG. Während in der Königsklasse des Motorsports Max Verstappen allen seinen Konkurrenten weit enteilt ist, bietet die DTM einen Zweikampf um die Meisterkrone der Extraklasse. Diese Konstellation prägte auch das Rennwochenende auf dem Red Bull Ring. Noch dazu mit österreichischer Beteiligung.

Das krönende Highlight der Motorsport-Saison 2023 auf dem Spielberg fand vor 45.000 Racefans einen perfekten Abschluss. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher hatten somit trotz nicht allzu einladendem Wetter ihr Kommen nicht zu bereuen, sahen Tourenwagen-Rennsport der Extraklasse. Und konnten die Spannung um die Tabellenspitze hautnah mitverfolgen. Lamborghini Pilot Mirko Bortolotti kam als Führender in die Steiermark, musste diese aber nach einem Nuller am Sonntag an seinen härtesten Verfolger, dem Porsche-Fahrer Thomas Preining abgeben. Nach Rang sechs am Samstag eroberte dieser mit dem dritten Platz am Sonntag die Tabellenspitze. Mit neun Punkten Rückstand in die Steiermark gekommen, reist der Linzer mit nun zehn Punkten Vorsprung ab und hat damit einen enormen Schritt zum ersten Titel eines Österreichers in der deutschen Kultserie gemacht.

Der zweite Grasser Lamborghini glänzte in Gold.

Heimrennen

Für Gottfried Grasser verlief das Heimrennen vorerst nicht ganz nach Wunsch. Nachdem seine beiden Piloten beim ersten DTM-Lauf im geschlagenen Feld landeten, durfte er sich wenigstens beim ADAC GT-Masters Rennen über einen Sieg freuen. Dieser wurde dem GRT-Team allerdings nachträglich wegen technischen Unregelmäßigkeiten wieder aberkannt. Der Sonntag entschädigte den St. Margarethner Lamborghini-Teamchef dann aber doch etwas, konnte Clemens Schmid in seinem Huracane im Spitzenfeld mitkämpfen und letztendlich den guten sechsten Platz erobern. Enttäuschend verlief das Wochenende auch für Lucas Auer, der es in beiden Rennen nicht in die Punkte schaffte. Neben den Rennen wurde dem Publikum aber auch einiges an Rahmenprogramm geboten, wurde die DTM als Motorsport zum Anfassen präsentiert.

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