SPIELBERG

Das Autohaus Radauer hat in Spielberg eröffnet

Der Weg ist das Ziel! So lautet das Motto der Familie Radauer, die in dieser Woche in Spielberg ihren dritten Standort eröffnet hat.

Am Montag, 7. Dezember 2020, sperrte das Autohaus Radauer den neuen Betrieb in Spielberg auf. Die Murtaler Zeitung, von Beginn an Printmedienpartner der Familie Radauer, war vor Ort und hat mit der engagierten Unternehmerfamilie über die Beweggründe ihrer Expansionsbestrebungen gesprochen.

Start im Jahr 1989

Seinen Erfolgsweg begonnen hat das Autohaus Radauer mit der Eröffnung des Opel-Servicebetriebes in Neumarkt, damals der erste in der Steiermark. Komm.-Rat Bernhard Radauer und dessen Frau Rosi haben den Betrieb aus dem Nichts mit nur einem Mitarbeiter in gepachteten Betriebsräumen gestartet. Bald darauf wurde der heutige Stammbetrieb in Neumarkt gebaut und das Angebot um eine Tankstelle erweitert. Im Jahr 2013 hat die Familie Radauer dann ein neues Autohaus in St. Veit an der Glan gebaut und eröffnet. Der dritte Streich folgte mit dem Bau und der Eröffnung des neuen Betriebes in Spielberg.„Wenn ich die letzten 30 Jahre Revue passieren lasse, dann kann ich sagen, dass es ein richtiges Abenteuer war. Mit der Eröffnung von Spielberg schließt sich für mich der Kreis“, erklärt Bernhard Radauer zur Freude seiner Gattin Rosi, die das immer noch nicht ganz glauben will.

Zeitgemäßer Betrieb

Der neue Standort in Spielberg ist größer und moderner geworden und entspricht genau den Vorstellungen und Ansprüchen der Kunden im Jahr 2020. Elektromobilität und innovative Kundenbetreuung sind im Autohaus Radauer täglich gelebte Kultur. Die Familie Radauer ist in den 30 Jahren ihres Erfolgsweges ihren ursprünglichen Werten und ihrer Philosophie immer treu geblieben und zeichnet sich auch heute noch durch Bodenständigkeit, Freundlichkeit und Bescheidenheit aus. „Wir sind über all die Jahre hinweg einfache Leute mit Bodenhaftung geblieben“, sagt Bernhard Radauer.

Investieren in der Krise

Viele Unternehmer schrecken in Krisenzeiten vor Investitionen zurück. Nicht so die Familie Radauer. „Niemand konnte diese Pandemie und die daraus resultierende Wirtschaftskrise voraussehen“, so Bernhard Radauer, dessen Familie trotzdem voll motiviert ist. „Wir sind es gewöhnt, zu kämpfen. Wir mussten uns immer um unsere Kunden und unser Geschäft bemühen. Das ist für uns nichts Neues. Der wichtigste Faktor im Geschäft ist der Mensch selbst“, erklärt der Firmenchef.

Passender Standortleiter

Mit Stefan Radauer, dem Neffen von Bernhard Radauer, wurde der „richtige Mensch“ für die Leitung des neuen Standortes in Spielberg gefunden. Im Prinzip schon seit 2018. Denn damals haben sich die Radauers kurzfristig dazu entschlossen, den in Knittelfeld ansässigen Subhändler zu übernehmen, „um Opel und Suzuki im Murtal auf den richtigen Pfad zu bringen“, wie Bernhard Radauer sagt. Das ist dem Familienbetrieb bestens gelungen. Die Zahlen sprechen für sich. „Wir sind im Bezirk Murtal herzlich aufgenommen worden und haben schnell erkannt, dass der Bedarf nach Mobilität da ist. Wir sehen hier großes Potenzial und hoffen, uns weiterhin etablieren zu können“, sagt Standortleiter Stefan Radauer. Auch von den Behörden wurde der Bau des Standortes vorbildlich unterstützt. Bernhard Radauer lobt vor allem die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Spielberg und der Gewerbebehörde. „Unkompliziert und freundlich“, fasst Radauer zusammen. „Wir fühlen uns hier sehr willkommen“.Eröffnungsfeier folgt später
Auf eine große Eröffnungsfeier musste aufgrund der strengen Coronaregeln vorerst verzichtet werden. Diese soll im Frühjahr 2021 erfolgen, wenn es die Corona-Entwicklung erlaubt. Gearbeitet wird im neuen Betrieb schon seit 7. Dezember 2020 und natürlich warten auf die Kunden auch zahlreiche Eröffnungsangebote.

Mobilitätspartner

Juniorchef Berni Radauer sieht die mobile Zukunft in alternativen Antrieben. Darauf, vor allem auf Elektroantriebe, müsse man sich konzentrieren. Darüber hinaus gelte es, den Kunden alles aus einer Hand zu bieten. Vom Verkauf, über die Versicherung, den Leasingkredit bis hin zu Reparatur- und Servicearbeiten. „Wir sehen uns jetzt schon als Mobilitätsdienstleister. Die Beziehung zwischen Autohaus und Kunden muss über das Produkt hinausgehen. Servicedienstleistungen sind das Gebot der Stunde“, so Berni Radauer oder wie Niki Lauda es schon sagte: „Service is our success!“. Beim Autokauf muss nach Meinung von Berni Radauer auch schon die Wartung des Autos und alles drumherum mit an geboten und verkauft werden. Die Entwicklung geht auch stark in Richtung mieten und leasen“, erklärt er. Seine Schwester Karin Radauer sagt: „Mit diesem Standort ist jetzt ziemlich der Gipfel erreicht“. In jedem Fall sei dies ein weiterer Höhepunkt in der Firmengeschichte des Autohauses Radauer. „Wir haben den Zenit erreicht und müssen nun wieder ordentlich Gas geben, um die Investitionskosten auch hereinzubringen“. Bernhard Radauer ergänzt: „Wir haben in der Region nun alle 50 Kilometer ein Radauer-Autohaus als Anlaufstelle für unsere Kunden. Wir sind schon immer unseren eigenen Weg gegangen und werden das auch weiterhin tun. Wir haben uns nie etwas dreinreden lassen und lassen uns auch nicht von unserem Weg abbringen“.In Spielberg werden derzeit übrigens zehn Mitarbeiter beschäftigt. Die Bauausführung wurde großteils von heimischen Firmen durchgeführt.

Respekt und Anerkennung

Zu den ersten Gratulanten in der neueröffneten Geschäftsstelle des Autohauses Radauer in Spielberg gehörten NRAbg. Komm.-Rat Karl Schmidhofer und dessen Gattin Elisabeth. Wer in Zeiten wie diesen so etwas auf die Beine stellt und in die Zukunft investiert, verdient allergrößten Respekt. Natürlich ist die Familie Radauer eine Unternehmerfamilie, wie sie im Buche steht, kundenfreundlich, leistungsorientiert, fair und mutig“, so Schmidhofer.