Kostenaufstellung

Einige Tipps und Tricks zum Geldsparen

Am Ende des Monats bleibt die Geldbörse oftmals leer. Zusätzlich bereiten die derzeitigen Kraftstoffpreise immer mehr Menschen Sorgen. MeinBezirk.at hat ein paar Tipps zum Geldsparen aufgelistet. 

STEIERMARK. Verschaffe dir einen Überblick über deine Finanzen über einen Zeitraum von 30 Tagen. Darunter fallen all deine Einnahmen und Ausgaben. Mach dir eine Liste und vergleiche die monatlichen Einnahmen mit deinen monatlichen Ausgaben. Danach kannst du ermitteln, wie viel du auf die hohe Kante legen kannst oder wie sehr du jeden Monat über die Stränge schlägst.

Kostenaufstellung zum Vergleich

Unterteile deine Ausgaben in fixe und variable Kosten. Fixkosten sind Ausgaben, an denen du in der Regel nur schwer rütteln kannst, wie Miete oder Nebenkosten. Variable Kosten kannst du hingegen leicht anpassen. Dazu gehören Ausgaben für Lebensmittel, Unterhaltungsangebote und Abos.

Wer sich mit dem Überblick über die Ausgaben am Konto schwer tut, kann auch einen anderen Versuch wagen. Hebe dazu dein monatliches Einkommen ab und verteile es auf unterschiedliche Briefumschläge (Miete, Lebensmittel, Freizeit). Nimm dann das ganze Monat lang nur für die speziellen Bereiche das Geld aus den Briefumschlägen.

Sparen bei Lebensmitteln

Die Auswahl der Lebensmittel und der Supermarktkette macht am Monatsende einen Unterschied. Dabei sollte man auch immer nur das kaufen, was auf der Einkaufsliste steht.

• Kaufe regional und saisonal.
• Nicht jedes Angebot lohnt sich. Man sollte daher immer den Kilopreis vergleichen. 
• Einkaufen vor Ladenschluss. Die Lebensmittel, die am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden können, bekommt man zu diesem Zeitpunkt günstiger. Das Sortiment ist am Abend allerdings schon limitiert. 
• Lebensmittel retten und Geld sparen. Nutze dafür die Angebote der Supermärkte oder die "Too-good-to-go" App. 

Die Abo-Falle

Viele Unternehmen verdienen mit Abos sehr viel Geld. Das liegt daran, dass die Kündigung eines Abos den Kunden einfach zu aufwendig ist – auch wenn sie das Abo kaum nutzen. Am besten man erstellt eine Liste, die alle Abos beinhaltet. Danach kann man gezielt die wichtigen heraus filtern. Die anderen sollte man unbedingt kündigen. 

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