Interesse war größer als erwartet

Erfreut über das große Interesse an der Papierproduktion und über das gelungene Zwei-Tage-Fest zeigten sich Vorstandsvorsitzender Andreas Vogel und Finanzchefin Ingrid Gruber. | Foto: Waldhuber
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Tag der offenen Tür übertraf alle Erwartungen. Zellstoff Pöls AG zeigte sich von ihrer besten Seite.

PÖLS-OBERKURZHEIM. Erfolgreich abgeschlossene Großinvestitionen können Unternehmen in eine Jubelstimmung versetzen. So gesehen gab es bei der Zellstoff Pöls AG am vergangenen Wochenende gleich zwei „Feiertage“. Die Fertigstellung der Errichtung der neuen Papiermaschine sowie der Abschluss der Bauarbeiten am neuen Laugenkessel haben die Unternehmensleitung veranlasst, sich nicht nur an die mehr als 400 Mitarbeiter der Zellstoff Pöls AG, sondern auch an die regionale Bevölkerung zu wenden.
Dies geschah im Rahmen eines Gala-Abends am Freitag, den die Werkskapelle Pöls und die „Old School Basterds“ musikalisch begleiteten. Dazu gab es auch jede Menge an interessanter Information über die Positionierung des Pölser Werkes und viele Highlights in Sachen Unterhaltung und Kulinarik.
Unter den zahlreichen Gästen, die vom Vorstandsvorsitzenden Andreas Vogel und von Finanzchefin Ingrid Gruber begrüßt wurden, sah man neben dem CEO der Heinzel Holding, Kurt Maier, unter anderem auch den Vorstand des Instituts für Papier- und Zellstofftechnik an der Technischen Universität Graz, Wolfgang Bauer, Siemens-Vorstand Gerhard Geisswinkler, Bank Austria-Vorstand Dieter Hengl, Andritz AG-Vorstand Humbert Köfler, den Geschäftsführer der zum Heinzel-Imperium zählenden Papierfabrik Laakirchen, Mark Lunabba, den Geschäftsführer der Kelag, Adolf Melcher, den Präsidenten der Austro-Papier und Geschäftsführer von Sappi Gratkorn, Max Oberhumer, den Geschäftsführer der Industriellenvereinigung für Steiermark, Gernot Pagger, IBS-Chef Klaus Bartelmuss, BH-Stv. ORR Peter Plöbst, Stadtwerke Judenburg-Vorstand Wolfgang Buchner, Klaus Rainer als den Sprecher der Initiative „Kraft. Das Murtal“, Heinrich von Pezold sowie Bürgermeister Gernot Esser (Pöls-Oberkurzheim), Pfarrer Heimo Schäfmann und als Vertreter der Stadtgemeinde Judenburg, Finanzstadtrat Christian Füller.
Der erfolgreiche Weg, den die Zellstoff Pöls in den vergangenen Jahren beschritten habe, sei zu einem hohen Teil durch das außerordentliche Engagement der Mitarbeiter zustandegekommen: „Wir sind stolz auf unsere Belegschaft“, so Vorstandsvorsitzender Andreas Vogel, der in seinen Ausführungen auch das enorme finanzielle Engagement des Eigentümers seit der Übernahme des Standortes Pöls unterstrich. So wurden hier allein in den vergangenen zehn Jahren mehr als 400 Millionen Euro investiert: „Außerdem werden wir in den Jahren 2016 und 2017 weitere 18 Millionen Euro investieren, um die Kapazität der Zellstoffproduktion von derzeit 430.000 auf 455.000 Jahrestonnen zu erhöhen“, so Andreas Vogel.
Am Samstag wurde zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Dieser übertraf alle Erwartungen. Tausende Besucher „eroberten“ buchstäblich das rund 45 Hektar große Werksgelände, um einen Blick hinter die Kulissen der Zellstoff- und Papiererzeugung zu ergattern. Letzteres wurde durch den sich selten bietenden Blick auf die neue Papiermaschine möglich, deren Anschaffung rund 115 Millionen Euro gekostet hat und die Erzeugung von mehr als 80.000 Jahrestonnen an Papier für den Verpackungsbereich sicherstellt.

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