Wildcampen in Schweden

Über die Öresundbrücke ging es von Kopenhagen nach Schweden, Richtung Göteborg, denn an der Westküste sind die Sonnenuntergänge am Schönsten.
Mit einem Stop am Vänern, dem größten See Westeuropas, und dem Vettern, kamen wir nach Stockholm, der vierten Hauptstadt unserer bisherigen Reise. Das viele Wasser, die kleinen Inseln und die bunten Häuser machten die belebte Stadt sehr sympathisch. Nun ging es weiter, die Ost- und Südküste entlang, bis wir wieder in Malmö ankamen. Insgesamt 7 Nächte haben wir meist im Zelt, manchmal in Auto und Hängematte und an unserem letzten Abend einfach im Schlafsack am Sandstrand verbracht, was dem Urlaub den erwünschten abenteuerlich "Touch" gab.
Bald schon mussten wir feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, trotz Jedermannsrecht (dem Recht, in Schweden wild campen zu dürfen) einen passenden Schlafplatz zu finden. Denn, wenn man schon in Schweden ist will man nicht einfach irgendwo im Wald schlafen, sondern am Meer oder an einem der etwa 100.000 Seen, und am besten auch noch ganz allein und weg von der Zivilisation. Aber aufgrund der oftmals dichten Besiedelung an der Küste und den Seen und zahlreicher Privatwege und Fahrverbotstafeln wurde es nach stundenlangem Suchen dann doch hin und wieder ein öffentlicher Parkplatz.
Zusammengefasst kann man über Schweden sagen, es ist das Land der Windräder, roten Holzhäusern, Oldtimern, wunderschönen Seen, endlosen Kornfeldern und  - Kreisverkehren.
Es war eine sehr lustige und aufregende Zeit, die wir im wunderschönen Schweden verbracht und richtig genossen haben! Jetzt geht es weiter nach Amsterdam!

Da wir in Schweden oft Probleme mit dem Internet und dem Hochladen des Beitrags hatten, kommt der Artikel leider sehr spät. Der Bericht über Amsterdam wird in den nächsten Tagen veröffentlicht, mittlerweile sind wir wieder im Murtal und genießen den "Zurück-vom-Urlaub-Stress". ;)

So fing es an:

>>One night in Prague...