Landtagswahl 2023
Christian Samwald (SPÖ) ist Vorzugsstimmen-Kaiser
Immer eine persönliche Messlatte für Beliebtheit und Bekanntheitsgrad sind die Vorzugsstimmen für die lokalen Kandidaten. Wer bei der Landtagswahl 2023 am populärsten war.
BEZIRK. Mit Abstand am besten schnitt der Ternitzer SPÖ-LA Christian Samwald ab: "Ich habe 2.947 auf der Wahlkreisliste und auf der Landesliste 2.616. Also insgesamt 5.563 im Bezirk." Andrea Kahofer (SPÖ) brachte es auf 849 Vorzugsstimmen.
ÖVP-internes Match
"Ich habe 2.357 Vorzugsstimmen und damit mein Ergebnis von 2018 nahezu verdreifacht", freut sich ÖVP-LA Waltraud Ungersböck. Ihr Kollege Hermann Hauer kommt auf 3.037 Vorzugskreuzerl. Das ist zwar stärker als Waltraud Ungersböck, aber ein Minus von 1.273 persönlichen Stimmen.
Detail am Rande: Ungersböck beschäftigte eine eigene PR-Agentur. Ob sie dies weiterhin machen wird, lässt sie offen und will abwarten wie die Entscheidung um ihr Landeslisten-Mandat ausfällt.
3x so viele Vorzugsstimmen
Massiv bei den Vorzugsstimmen zulegen konnte auch FPÖ-LA Jürgen Handler: "Ich habe 1.516 Stimmen bekommen, das ist dreimal so viel wie 2018."
Deutlich bescheidener lesen sich die Ergebnisse bei Grünen und NEOS. "Ich habe 202 Vorzugstimmen im Wahlkreis bekommen. Das sind im Wahlkreis rund 50 Stimmen mehr als 2018. Das freut mich und ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen", so Grüne-Bezirks-Nr. 1 Johann Gansterer.
NEOS-Bezirks-Nr. 1 Birgit Ehold betont, man habe keinen Vorzugsstimmenwahlkampf geführt: 159 Stimmen hat sie laut NEOS-Kollegen Ilhami Bozkurt bekommen.
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