Maria Schutz/Gloggnitz
Nach Felssturz ist die S6 wieder befahrbar
Ein Felssturz am Abend des 24. Jänner machte zwischen Maria Schutz und Gloggnitz eine Sperre der S6 in beide Richtungen notwendig. Mittlerweile ist die Semmering-Schnellstraße wieder passierbar. Allerdings sollen nachträgliche Sicherungsarbeiten durchgeführt werden.
GLOGGNITZ/MARIA SCHUTZ. Thomas Jursitzky, Kommandant der Autobahnpolizei Warth, erklärte im BezirksBlätter-Gespräch: "Wir haben die S6 in beide Richtungen gesperrt. Meines Wissens wurden keine Fahrzeuge direkt von Felsstücken getroffen. Aber es sind einige über Felsteile auf der Fahrbahn gefahren und wurden dadurch beschädigt."
Allerdings dauerten die Aufräumarbeiten bis in die späten Vormittagsstunden des Folgetages an. Die ASFINAG berichtet:
"Die nach dem Felssturz bei Maria Schutz seit Mittwochabend gesperrte S 6 Semmering Schnellstraße konnte von der ASFINAG heute, Donnerstag, um kurz vor 11.30 Uhr wieder in beiden Richtungen für den Verkehr freigegeben werden."
Gelände wird zusätzlich stabilisiert
Der Hang, von dem Erd- und Steinmaterial auf die Richtungsfahrbahn Wien/Seebenstein gefallen war, wurde nach einer Begutachtung durch die Behörde, einen externen Ziviltechniker und den ASFINAG-Geologen mit einem Zaun abgesichert. Das Gelände wird in den kommenden Wochen zusätzlich stabilisiert, um jede weitere mögliche Erd- oder Felsbewegung zu verhindern.
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