Ternitz
Phönix Ostarrichi-Projekt in abgespeckter Form
Der Puchberger ÖVP-Landtagsabgeordnete zeigt sich enttäuscht vom Spiel mit den Ängsten der Mitarbeiter. Phönix Ostarrichi-Präsident Christian Fuchs rechnet mit einer Fortsetzung des Phönix-Projektes "in etwas eingeschränkter Form".
TERNITZ. Tritt ein, was der SPÖ-Landesparteivorsitzende Sven Hergovich, der Ternitzer Bürgermeister Rupert Dworak (SPÖ) und Vizebürgermeister LA Christian Samwald (SPÖ) befürchten, kommt es zu drastischen Kürzungen der Mittel für das Langzeitarbeitslosen-Beschäftigungsprojekt Phönix Ostarrichi.
Dann sollen über ein Dutzend Transitarbeitsplätze wackeln und auch die Anzahl der verbleibenden Lehrlinge sei ungewiss. Zahlenspiele, von denen der ÖVP-Landtagsabgeordnete Hermann Hauer nichts hält. Für ihn ist es zu früh, nun bereits panisch zu machen:
"Man sollte nicht schon schreien, wenn man noch nicht weiß, in welche Richtung der Zug fährt. Es ist noch unklar, wie die Zahlen aussehen."
Phönix Ostarrichi-Präsident Christian Fuchs bestätigte indes auf BezirksBlätter-Anfrage:
"Die derzeitigen Fakten wie im Artikel beschrieben entsprechen der aktuellen Situation. Ich möchte aber unbedingt ergänzen, dass am heutigen Tage sehr sehr konstruktive Gespräche mit der Landesgeschäftsstelle des AMS NÖ vor Ort bei uns in Ternitz stattgefunden haben."
Projekt vermutlich in eingeschränkter Form
Das Budget bis zum 1. Quartal 2024 sei gesichert. "Jedoch bedarf es für eine Weiterführung des Projektes in voraussichtlich doch etwas eingeschränkter Form, dann darüber hinaus entweder Fördermittel aus einem für die Region ausgeschriebenen Europäischen Sozialfonds, zusätzliche Fördermittel aus dem Budget des Landes-AMS NÖ oder durch andere Geldgeber", so Fuchs weiter.
Weitere Gespräche mit der Landesgeschäftsstelle des AMS NÖ sollen noch folgen.
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