Weltmarktführer aus Ternitz beweist Herz
Schoeller Bleckmann Oilfield Technology beschenkte den Samariterbund
BEZIRK NEUNKIRCHEN. An zwei Tagen wurden Mitarbeiter der großen Betriebe im Schwarzatal gegen Corona geimpft (mehr dazu an dieser Stelle). Nun gab's eine großzügige finanzielle Anerkennung für die Sanitäter des Arbeiter-Samariterbundes Ternitz-Pottschach.
"Ich war von Anfang an überzeugt, dass diese gemeinsame Aktion ein großer Erfolg wird und wir dadurch unsere Belegschaft motivieren können, sich impfen zu lassen. Das war wichtig für jeden Einzelnen, aber auch für die Unternehmen", so der Geschäftsführer von Schoeller-Bleckmann Oilfield Technology, Franz Wurzer.
Auf Anregung von Betriebsrat Gemeinderat Andreas Schönegger hat das Unternehmen eine Spende an den Arbeitersamariterbund überreicht. Schönegger war selbst als Helfer in der Impfstraße im Einsatz: "Gerne verzichte ich auf eine finanzielle Entschädigung für meinen Dienst auf der Impfstraße, denn diese akkordierte Immunisierung unserer Mitarbeiter ist auf Sicht gesehen für unser Unternehmen enorm wichtig. Herzlichen Dank unserem Geschäftsführer, der diese Entschädigung so großzügig erhöht hat, aber auch den Sanitätern des ASBÖ sowie dem Impfkoordinator der Stadt Ternitz, Stadtamtsdirektor Gernot Zottl und seinem Team, für die perfekte Organisation."
Große Impfkampagne
An der betrieblichen Impfstraße in Ternitz beteiligten sich Schoeller-Bleckmann Technisches Service, Schoeller-Bleckmann Tubacex, Schoeller-Bleckmann Oilfield, Semperit, Christof Group, Schoeller-Bleckmann Medizintechnik, Amada, Voith, Natex, Sonnek, Stieg & Böhm und Kirnbauer, sowie die Stadtgemeinde Ternitz selbst. An den beiden Impftagen haben jeweils rund 1.200 Personen ihre Erst- und Zweitimpfung erhalten.
Dankeschön für 3.000 Euro
Stadtvize und Obmann des Arbeitersamariterbundes Ternitz-Pottschach, Christian Samwald, dankte im Namen aller Sanitäter für die großzügige Spende in der Höhe von 3.000 Euro: "Diese Geste eines Weltmarktführers ist für mich der Beweis, dass die Entscheidungsträger unserer Industrieunternehmen nicht nur gewinnorientiert denken und handeln, sondern auch das Allgemeinwohl im Auge haben."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.