Bezirk Neunkirchen
Selbstversuch – Fasten bei der Socialmedia-Flut
40 Tage ohne Socialmedia? Geht das? Die Redaktion macht den ungewöhnlichen Fasten-Test.
NEUNKIRCHEN. Es ist ein offenes Geheimnis: wir verbringen viel zu viel Zeit vorm Handy oder Computer, um Socialmedia-Content zu konsumieren, oder selbst zu veröffentlichen. Daher ist es ein spannendes Experiment, ob das Leben auch dann weitergeht, wenn man 40 Tage "offline" ist.
Wie oft juckt es in den Fingern, am Handy oder Computer durch Instagram und Co zu swipen? Und was macht man stattdessen? BezirksBlätter-Redakteur Thomas Santrucek verzichtet mit 14. Februar 40 Tage lang auf Socialmedia. Ob das hart wird?
"Ich denke, es wird privat viel leichter werden, als in beruflicher Hinsicht. Denn sehr viele Ansätze für Recherchen ergeben sich aus Socialmedia-Einflüsse."
Privat begnügt sich der Redakteur mit dem Teilen von Eindrücken beim Wandern und aus der Natur. Beruflich hingegen: "Es vergeht kein Tag, wo man nicht schaut, was welcher Politiker veröffentlicht. Und wir wissen ja, dass einige Kommentare online bereits zu regelrechten Skandalen geführt haben. Das sollte man schon sehen", gibt Santrucek zu bedenken. Um diese Informationen nicht durch das Socialmedia-Fasten zu verlieren, wird wohl oder übel ein Kollege hier umso aufmerksamer sein müssen.
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