Ternitz
Ternitz hat 220.000 Euro für Hilfsbedürftige parat
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Aufgrund der Corona-Krise wird der Unterstützungsfonds für Hilfsbedürftige von der Stadtgemeinde Ternitz verdoppelt.
Bürgermeister Rupert Dworak tagt mit seinem Beraterstab, bestehend aus LA Vizebürgermeister Christian Samwald, Stadtrat Peter Spicker, Stadtamtsdirektor Gernot Zottl, seinem Büroleiter Robert Unger und notwendigen Experten, täglich, um die Herausforderungen der derzeitigen Krise zu meistern.
110.000 Euro mehr
Wer schnell hilft, hilft doppelt. Um dieser Devise gerecht zu werden, wird der Fonds für soziale Härtefälle der Stadtgemeinde Ternitz aufgestockt. Im Budgetvoranschlag für das heurige Jahr 2020 ist der Fonds mit 110.000 Euro dotiert. "Damit können wir in einem Jahr alle jenen helfen, die unsere Unterstützung benötigen", erklärt Sozialstadtrat Franz Stix. Aufgrund der durch die Corona-Krise ansteigenden Arbeitslosigkeit und steigenden Herausforderungen für einkommensschwache Mitbürger will die Stadtgemeinde sofort reagieren. StR Franz Stix: "Uns erreichen täglich Anrufe und Informationen, dass viele unserer Bürger in eine finanzielle Notlage kommen. Trotz veränderter Einkommenssituation aufgrund der Epidemie, müssen Strom, Miete und andere Rechnungen bezahlt werden." Deshalb soll der Fonds für heuer auf € 220.000,00 aufgestockt werden.
Fall für Nachtragsvoranschlag
Finanzstadtrat Peter Spicker wird diese Änderung im ersten Nachtragsvoranschlag für 2020 berücksichtigen, und ist der Meinung, "dass alles unternommen werden muss, um den betroffenen Menschen in unserer Stadt zu helfen". Jeder Fall soll individuell und rasch bearbeitet werden.
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