Im Jahr 2021
Weniger Geisterfahrer in Oberösterreich
56 Mal wurden im Vorjahr Geisterfahrer auf den oberösterreichischen Autobahnabschnitten registriert. Das entspricht einem Rückgang von 14 Prozent bzw. neun Vorfällen weniger als noch im Jahr 2020.
OÖ. Die meisten Vorfälle ereigneten sich im Seengebiet auf der A1 zwischen Vorchdorf und Mondsee. Hier kam es zu elf Geisterfahrten. Zu den zweithäufigsten Geisterfahrten kam es auf der A1 im Raum Linz. Acht Vorfälle wurden hier registriert. Auf der A9 im Raum Bosruck kam es zu sechs Geisterfahrten. Auf der A8 im Raum Wels wurden 5 Geisterfahrer gesichtet.
Die wenigsten Geisterfahrer waren auf der A25 unterwegs. Lediglich ein Vorfall, im Jahr 2020 waren es noch vier, ereignete sich. Zum österreichweit stärksten Rückgang kam es auf der A7 im Raum Linz. 2020 wurden 16 Geisterfahrer gezählt. Im Vorjahr 2021 waren es lediglich vier, also 12 Geisterfahrer weniger.
Abseits der Autobahnen wurden in Oberösterreich vier Geisterfahrer auf Landesstraßen gesichtet. Zwei auf der B1 zwischen Linz und Wels, und zu jeweils einem Vorfall kam es auf der B3 im Bereich Steyregger Brücke und auf der B137 bei Wels.
„Einem Geisterfahrer zu begegnen, ist wohl eine der größten Ängste, die einem Autofahrer widerfahren kann. Deshalb ist es wichtig, Warnmeldungen über den Verkehrsfunk zu verfolgen, um sich im Ernstfall richtig verhalten zu können“, so Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ).
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