OÖ Seniorenbund
Pühringer fordert mehr Geld für Pensionisten
Die Pensionen wurden 2022 zwischen 1,8% und 3% erhöht. Zu wenig, angesichts der aktuellen Inflationsrate von rund 6%, sowie stetig steigender Preise bei Energie, Mieten und Lebensmittel, so der Obmann des Oberösterreichischen Seniorenbundes Josef Pühringer am Mittwoch.
LINZ. Die Pandemie und zuletzt insbesondere der Krieg in der Ukraine, führten in Österreich zur höchsten Inflation seit Anfang der 80er Jahre. Die damit verbundenen Teuerungen belasten insbesondere die rund 1,1 Mio Klein- und Kleinstpensionsbezieher schwer. Um die Situation zu entspannen wünscht sich Pühringer etwa höhere Absetzbeträge für Pensionisten, ein Ende der Nullzinspolitik der EZB und eine finanzielle Unterstützung von Senioren die auf das Auto angewiesen sind. Außerdem müsse sich das tatsächlich Pensionsantrittsalter mehr an das Gesetzliche anpassen, es gebe zu viele Frühpensionisten, sagt der OÖSB-Obmann.
Pflegelehre ab 15 Jahren
600 Pflegebetten würden derzeit allein in Oberösterreich wegen des akuten Personalmangels leer stehen, so OÖSB Landesgeschäftsführer Franz Ebner. 100.000 zusätzliche Pflegekräfte würden bis 2050 benötigt. Obmann Josef Pühringer fordert daher das Eintrittsalter in die Pflegelehre von derzeit 17 auf 15 Jahre zu senken. Dieser Wunsch wird in Oberösterreich bereits ab Herbst 2022 erfüllt.
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