In Oberösterreich
Lage am Arbeitsmarkt besser als vor Corona

Fast 700.000 Oberösterreicher haben derzeit einen Job. | Foto: AMS/Fotostudio B&G
  • Fast 700.000 Oberösterreicher haben derzeit einen Job.
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Oberösterreichs Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin besser als vor der Corona-Krise: Im August gab es mit 687.000 Beschäftigte um 6.000 mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019, zugleich lag die Zahl der Arbeitslosen im August mit 32.350 auch um 524 unter der Zahl von 2019.

OÖ. Die Arbeitslosenrate war in OÖ im August mit 4,5 % ebenfalls niedriger als die Quote vom August 2019 mit 4,6 %. Österreichweit betrug die Arbeitslosenquote im August 6,9 %. Die Zahl der offenen Stellen ist weiter gestiegen: 31.218 offene Stellen bedeuten nicht nur einen Anstieg von 8.390 gegenüber 2019, sondern auch nach wie vor fast genauso viele wie Arbeitssuchende.
"Daher ist Qualifizierung das Gebot der Stunde, wir bieten deshalb jedem Oberösterreicher eine Aus- und Weiterbildungsgarantie“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (beide ÖVP).

Nachsatz: „Auch wenn sich die Arbeitsmarktsituation in OÖ erfreulicherweise deutlich gebessert hat, ist nach wie vor jede und jeder Arbeitslose noch eine und einer zu viel. Zugleich geht es auch darum, der Wirtschaft die dringend benötigten Arbeits- und Fachkräfte zu verschaffen – die Zahl der offenen Stellen, 31.218, untermauern den Bedarf“, betonen Stelzer und Achleitner.

Kritik von den Grünen

Obwohl die Grünen auch die guten Arbeitsmarktdaten betonen, äußern sie auch Kritik. So sei die Zahl der Langzeitarbeitslosen nach wie vor zu hoch. "Der Arbeitsmarkt floriert, die Firmen suchen Leute und die offenen Stellen werden immer mehr. Es ist aber nicht alles gut. Die Langzeitarbeitslosigkeit sinkt zwar leicht aber das auf enorm hohem Niveau – zu hoch, um sich damit abzufinden. Wir müssen dafür sorgen, dass die Maßnahmen endlich wirklich greifen und damit ist vor allem das Job-Restart-Programm des Landes gemeint“, so die Grüne Arbeitsmarktsprecherin Ulrike Schwarz. Es reiche nicht, die finanziellen Mittel dafür bereitzustellen. "Das Land muss es kontinuierlich begleiten und die Gemeinden bei der Umsetzung unterstützen. Sonst bleibt dieses an sich richtige Programm auf halbem Wege stecken“, so Schwarz.

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