OÖ Seniorenbund
Senioren als Zielgruppe für die Wirtschaft

Seniorenbund Landesgeschäftsführer Franz Ebner, Seniorenbund Landesobmann Josef Pühringer, Wirtschaftsbund Landesobfrau Doris Hummer, Sandra Siedl, Robert Zniva und Wirtschaftsbund Direktor Wolfgang Greil (v. l.). | Foto: OÖ Seniorenbund
  • Seniorenbund Landesgeschäftsführer Franz Ebner, Seniorenbund Landesobmann Josef Pühringer, Wirtschaftsbund Landesobfrau Doris Hummer, Sandra Siedl, Robert Zniva und Wirtschaftsbund Direktor Wolfgang Greil (v. l.).
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Der OÖ Seniorenbund sieht in der Generation 60+ eine große Chance für die Wirtschaft.

OÖ. „Niemand, auch nicht die Wirtschaft, kann es sich leisten, auf die Senioren zu verzichten“, betont OÖ Seniorenbund-Landesobmann Josef Pühringer. Derzeit würden zirka 380.000 Oberösterreicher der Altersgruppe 60+ angehören.

550.000 Oberösterreicher älter als 60 Jahre

Bis zum Jahr 2050 soll diese Zahl auf beinahe 550.000 ansteigen. Pühringer sieht in den Senioren eine große Chance für die Wirtschaft. So kommen laut Statistik Austria ein Drittel aller Ausgaben im privaten Konsum von der Generation 60+. Für den OÖ Seniorenbund-Landesobmann ist klar, dass die Wirtschaft die Senioren noch mehr als Zielgruppe entdecken muss.

Senioren gegen Fachkräftemangel

Auch ein Mittel gegen den Fachkräftemangel sieht Pühringer in den Senioren. Denn zwei von drei Pensionisten würden gerne arbeiten und sich etwas zur Pension dazu verdienen. Jedoch müsse man auch für dieses Einkommen Pensionsbeiträge zahlen. Auch Wirtschaftsbund-Landesobfrau Doris Hummer sieht in den Senioren eine Chance gegen den Fachkräftemangel.

„Acht von zehn oberösterreichischen Unternehmen sind bereits vom Fachkräfte-Engpass betroffen“, so Hummer.

Aus diesem Grund fordert die Wirtschaftsbund-Landesobfrau eine Lohnnebenkostensenkung für Beschäftigte ab 55+. Dies sei eine

„Win-Win-Win-Situation, Der Betroffene hat längere Zeit ein höheres Einkommen, damit einen besseren Lebensstandard und eine höhere Pension. Den Unternehmen hilft es bei der Linderung des Arbeitskräftemangels und der Staat erhält längere Zeit Beitragszahlungn“, erklärt Hummer.

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