Schmittentunnel
Ab 21. Dezember 2023 17 Uhr einspurig befahrbar

Experten haben nach einer technischen Abnahme ihr Ok für die einspurige Öffnung des Schmittentunnels von Zell am See Richtung Saalfelden gegeben. | Foto: Land Salzburg/Franz Schwaighofer
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  • Experten haben nach einer technischen Abnahme ihr Ok für die einspurige Öffnung des Schmittentunnels von Zell am See Richtung Saalfelden gegeben.
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Der Schmittentunnel ist ab 21. Dezember 2023 17 Uhr wieder einspurig befahrbar. Alle Experten haben ihr Ok gegeben, dass der Tunnel von Süden nach Norden (Zell am See Richtung Saalfelden) einspurig für den Verkehr freigegeben werden kann. Für die Fahrt von Saalfelden Richtung Zell am See wurde ein Verkehrskonzept erstellt. 

PINZGAU. Nachdem die Stützkonstruktionen im Südportal des Schmittentunnels eine technische Abnahme erfahren haben, geben die zuständigen Behörden den Tunnel ab 21. Dezember 17 Uhr zum einspurigen Befahren frei. "Es ist für alle eine Erleichterung, dass die wichtige Achse zumindest in eine Richtung wieder uneingeschränkt befahren werden kann", meint der Pinzgauer Bezirkshauptmann, Bernhard Gratz.

Baumstämme, die eine Last von 150 Tonnen tragen können, stützten die Decke, um sie zu entlasten. | Foto: Land Salzburg/Franz Schwaighofer
  • Baumstämme, die eine Last von 150 Tonnen tragen können, stützten die Decke, um sie zu entlasten.
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Hier die wichtigsten Infos zum Schmittentunnel

  • Die schadhafte Decke des Schmittentunnels beim Südportal bei Zell am See-Schüttdorf wurde mittels Sofortmaßnahmen in Rekordzeit abgesichert.
  • Ab 21. Dezember, 17.00 Uhr kann der Schmittentunnel von Schüttdorf in Richtung Zell am See und Saalfelden wieder einspurig befahren werden.
  • Für die Richtung Nord-Süd, also von Saalfelden in Richtung Zell am See-Schüttdorf, Oberpinzgau, Bruck und auch Taxenbach, wird es eine Umleitung über das Stadtgebiet von Zell am See und auch über Thumersbach geben.
  • Die Bezirkshauptmannschaft Zell am See hat ein Verkehrskonzept für die Region Zell am See erstellt.
  • Die Schadstelle im Südportal konnte durch eine aufwändige Stützkonstruktion abgesichert werden, so die Experten. Dutzende massive Baumstämme, die jeweils eine Last von bis zu 150 Tonnen tragen können, sorgen ab sofort für bestmögliche Sicherheit.

"Wer den Tunnel wieder befährt, kann unbesorgt sein. Mehrere Experten und Statiker haben die provisorische Stützkonstruktion begutachtet und für sicher befunden. Die Stämme mit einem Durchmesser von bis zu 60 Zentimetern werden für die Autofahrer so nicht zu erkennen sein, sie werden aus Sicherheitsgründen mit einer Folie abgedeckt. Natürlich wird bereits an einer dauerhaften Sanierung des Portals gearbeitet, die Pläne dazu sind in Ausarbeitung, erklärt Werner David, Referatsleiter für Brückenbau des Landes Salzburg."

Von Süden nach Norden – also von Zell am See Richtung Saalfelden ist der Schmittentunnel ab 21. Dezember 17 Uhr einspurig befahrbar. | Foto: Land Salzburg/Franz Schwaighofer
  • Von Süden nach Norden – also von Zell am See Richtung Saalfelden ist der Schmittentunnel ab 21. Dezember 17 Uhr einspurig befahrbar.
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"Auch wenn eine Fahrspur im Tunnel offen ist, muss insbesondere in der bevorstehenden Winter-Hochsaison mit Staus gerechnet werden. Wir bauen mit regionalen Umleitungen und teilweise geänderter Verkehrsführung vor, vor allem gilt aber die Empfehlung, auf Öffis auszuweichen und unnötige Fahrten ins Stadtzentrum von Zell am See zu vermeiden, so Bezirkshauptmann Bernhard Gratz.

Es bestehe laut Experten keine Gefahr, wenn der Schmittentunnel befahren wird. | Foto: Land Salzburg/Franz Schwaighofer
  • Es bestehe laut Experten keine Gefahr, wenn der Schmittentunnel befahren wird.
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Wichtige Eckpunkte zum Verkehrskonzept im Raum Zell am See

  • Von Süden nach Norden ist der Schittentunnel einspurig befahrbar. 
  • Die Gegenrichtung von Saalfelden nach Zell am See wird wie bereits gehabt durch das Stadtzentrum von Zell am See geführt. Richtung Bruck und Taxenbach soll alternativ (bis 24 Tonnen) über die Thumersbacher Landesstraße (L247) ausgewichen werden.
  • Eine durchdachte Verkehrsführung mit veränderten Vorrangregeln bei der Stadtdurchfahrt von Zell am See soll helfen, den Verkehr auf der B311 nicht zu sehr ins Stocken geraten zu lassen.
  • Um das Umsteigen auf Bus und Bahn zu erleichtern wird die myRegio-Wochenkarte zur Monatskarte.
  • Die Pinzgaubahn fährt von Montag bis Freitag im 30-Minuten Takt von Niedernsill bis Zell am See. Am Wochenende im Stundentakt.
  • Park and Ride-Platz Fürth-Kaprun steht Pendlern zur Verfügung

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