Landjugend Saalfelden
Pflanzenkunde ganz nach dem Wissen von Oma
Wir gehen vor die Haustüre und sehen auf unserem Weg viele verschiedene Pflanzen. Doch wahrscheinlich kennen die Wenigsten von uns deren Namen, beziehungsweise deren Wirkung. Genau, dem möchte die Landjugend Saalfelden entgegentreten.
SAALFELDEN. Die Gesundheit haben einige in Zeiten der Pandemie wieder mehr schätzen gelernt. Das es dafür aber nicht immer Nahrungsergänzungsmittel, Produkte aus der Apotheke oder Sonstiges sein muss, möchte die Landjugend Saalfelden zeigen.
Viele gesunde 'Lebensmittel' vor der Haustüre
Diese möchte darauf aufmerksam machen, dass die Natur wieder mehr geschätzt wird und vermittelt, dass wir aus Pflanzen allerhand Produkte für unsere Gesundheit selbstständig herstellen können – vieles das gesund ist, wächst direkt vor unserer Haustüre.
'Altes Wissen' an die Generationen weitergeben
Die Landjugend Saalfelden rief ein Projekt ins Leben, das den klingenden Namen "wos de Oma scho gwisst hod" trägt. Ziel ist es, heimische Pflanzen in Verwendung und Wirkung wieder wertzuschätzen – wertvolles Wissen von früheren Generationen soll an die nächste weitergegeben werden.
Die Kleinsten für Pflanzen begeistern
Initiatorin des Projektes ist Anna Schieder, Kindergärtnerin aus Saalfelden. Sie führte es im Kindergarten Saalfelden Stadt durch, indem Schieder die Kinder in die Pflanzenkunde einführte. Die Kleinen tauchten mit Hilfe einer Geschichte in die Welt der Pflanzen ein. Anschließend machten sie einen Ausflug zum Gänseblümchenspielplatz, machten selbsthergestellten Salzteig mit Gänseblümchen und produzierten Gänseblümchensalbe.
Kinder und Eltern profitieren vom Projekt
Anna Schieder erläuterte das Projekt wie folgt:
"Schon den Kleinsten soll die Pflanzenwelt als wertvolle Ressource vermittelt werden. Den Eltern werden im Zuge die umfangreichen Tätigkeiten der Landjugend Saalfelden transparent gemacht."
Die Landjugend taucht in Welt der Pflanzen ein
Bei diesem Projekt arbeitete die Landjugend auch mit der TEH aus Unken zusammen. Die Mitglieder der Saalfeldner Landjugend machten mit der TEH-Praktikerin Melanie Wieser eine Kräuterwanderung. Im Anschluss bereiteten alle Beteiligten Oxymel (Sauerhonig) und einen Kräuteraufstrich zu.
Rezepte – Empfehlung zum Ausprobieren
Des Weiteren entsteht im Zuge des Projektes auch eine Broschüre, in der nützliche Rezepte zu finden sind, die sich alle mit Pflanzen aus der näheren Umgebung herstellen lassen.
Mehr News aus dem Pinzgau hier
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.