Paragleitunfall
Schirm des Paragleiters wurde zusammengeklappt
Gestern Nachmittag ereignete sich ein Paragleitabsturz in Höhe des Hundsfuß in St. Martin bei Lofer. Der Paragleiter konnte von den Einsatzkräften unverletzt geborgen werden.
ST. MARTIN. Ein 37-jähriger Russe verunglückte mit seinem Paragleiter in St. Martin bei Lofer. Laut Polizei startete der Paragleiter in Kössen (Tirol) und war unterwegs Richtung Zell am See – er flog entlang eines Berghanges.
Thermische Turbulenzen verursachten Einklappen des Schirms
Beim Berghang geriet er in thermische Turbulenzen. Daraufhin klappte sein Schirm zusammen und der Paragleiter stürzte nach unten, so die Polizei. Der Schirm verfing sich in Baumwipfeln am sogenannten Hundsfuß – der Russe baumelte in weitere Folge in seinem Gurtzeug frei in der Luft.
Vorbeifahrender PKW-Lenker alarmierte die Einsatzkräfte
Ein Autofahrer, der auf der B 311 in Fahrtrichtung Lofer unterwegs war, konnte den Vorfall beobachten und alarmierte die Rettungskräfte, so die Polizei. Da die Sicht gestern Nachmittag gut war, konnte die Besatzung eines Rettungshubschraubers den Verunglückten schnell finden.
Mittels Seilbergung ins Tal geflogen
Die Einsatzkräfte der Bergrettung Lofer konnten den Paragleiter unverletzt aus den Bäumen bergen und mittels Seilbergung durch den Rettungshubschrauber ins Tal fliegen.
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