Lawinenhunde
Tiere und Trainer drückten am Aberg die Schulbank
Vor Kurzem bereitete sich die Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg am Aberg auf mögliche Einsätze vor. Dabei bereiteten sich sowohl Trainer als auch die Hunde für den Ernstfall vor.
MARIA ALM. Unter besonderen Corona-Maßnahmen startete die Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg ihre monatliche Winterübung am Pinzgauer Aberg. „Die Corona-Pandemie hält natürlich auch uns als Einsatzorganisation auf Trab. Nichtsdestotrotz müssen unsere Teams trainieren, um einerseits die Einsatzfähigkeit zu erhalten, andererseits um unseren Nachwuchs weiter auszubilden. Aus diesem Grund haben wir uns als Staffel gezielt dafür entschieden, Übungen und Trainings weiterhin abzuhalten. Natürlich unter Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen“, erklärt Staffelleiter Andreas Santner.
Erschwerte Umstände
Neben Corona-Tests und dem Tragen von FFP2-Masken gestaltete auch das Präparieren der Lawinenfelder für die Übung als zusätzliche Belastung. „Für die vielen Kleingruppen brauchst du natürlich jeweils ein eigenes Trainingsfeld mit genügend Abstand. Zusätzlich wollten wir soweit wie möglich aus dem gesicherten Skiraum hinaus, um keine Gäste und Mitarbeiter zu gefährden. Deswegen war es den Bergbahnen nicht möglich, uns mittels Pistengerät mehrere Lawinenfelder zu präparieren“, so Stefanie Bleimer, Organisatorin der Winterübung am Aberg.
Auch das Rundherum will gelernt sein
Sowohl für die Hundeführer als auch die Hunde selbst mussten im Rahmen der Übung einiges dazulernen. Während es für die Trainer neben den klassischen Sucharbeiten mit dem Hund auch um den richtigen Umgang mit den Geräten ging, mussten die Hunde lernen, wie man sich am Sessellift und bei der Abfahrt ins Gelände verhält.
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