Für den guten Zweck
Postbus-Lehrlinge lassen Puch 500 in neuem Glanz erstrahlen

Die Lehrlinge der Postbus-Region West ließen den Oldtimer in neuem Glanz erstrahlen.   | Foto: ÖBB/Kapferer
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  • Die Lehrlinge der Postbus-Region West ließen den Oldtimer in neuem Glanz erstrahlen.
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Seit Herbst 2021 haben einige Lehrlinge der Postbus-Region West im Zuge des "Projekt Lehrling Puch 500" gemeinsam mit ihren Lehrlingsausbildnern einen historischen Puch 500 Oldtimer, Baujahr 1971,  für den guten Zweck restauriert. Mit dabei waren auch Lehrlinge der Postbus-Werkstätte Zell am See.

ZELL AM SEE. Über 2.000 Lehrlinge sind bei der ÖBB, dem größten Mobilitätsdienstleister Österreichs, aktuell beschäftigt. Im Herbst des vergangenen Jahres, hat man sich für einige von ihnen etwas Besonderes überlegt. Unter der fachkundigen Anleitung ihrer Lehrlingsausbildner durften Lehrlinge der Postbus-Werkstätten in Zell am See, Innsbruck und Wolfurt in Vorarlberg einen Puch 500 Oldtimer, der im Volksmund auch als "Puch Schammerl" bekannt ist, restaurieren.

Die Lehrlinge der Postbus-Region West ließen den Oldtimer in neuem Glanz erstrahlen.   | Foto: ÖBB/Kapferer
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Perfekte Zusammenarbeit für ein perfektes Ergebnis

In einem ersten Schritt wurde der Oldtimer von den Lehrlingen in seine Einzelteile zerlegt. Alle weiteren Arbeitsabläufe wurden auf die drei Postbus-Werkstätten in Salzburg, Tirol und Vorarlberg aufgeteilt. So wurden die Karosserie, die Türen, Hauben und Anbauteile von der Postbus-Werkstätte in Innsbruck aufbereitet, während für die Achsen, Räder, Bremsen, Bremsleitung sowie den Kabelbaum die Lehrlinge der Postbus-Werkstätte Zell am See verantwortlich waren. In der Postbus-Werkstätte Wolfurt kümmerte man sich um den Motor, die Kupplung und das Getriebe. Im Frühling 2022 begannen die Lehrlinge dann damit, alle restaurierten Einzelteile in der Postbus-Werkstätte in Innsbruck wieder zusammenzubauen. 

"Mit dem Projekt Lehrling Puch 500 haben wir unsere Lehrlinge gleichermaßen gefördert wie gefordert. Ging es doch auch darum, dass sich Lehrlinge in den einzelnen Postbus-Werkstätten untereinander so abstimmen, dass kein Leerlauf entstand. Unsere Lehrlinge und ihre Ausbilder haben all das wunderbar in der Praxis umgesetzt und darauf können alle Beteiligten zurecht stolz sein. Die rund 700 Arbeitsstunden, die wir insgesamt in dieses Projekt investiert haben, haben sich jedenfalls für alle Beteiligten gelohnt",

freut sich der Postbus-Regionalmanager und Initiator des Projekts Wolfram Gehri über die gelungene Zusammenarbeit. 

Postbus Vorstand Alfred Loidl (am Lenkrad) und Regionalmanager Wolfram Gehri beim "Probesitzen" im restaurierten Puch 500 Oldtimer. | Foto: ÖBB/Kapferer
  • Postbus Vorstand Alfred Loidl (am Lenkrad) und Regionalmanager Wolfram Gehri beim "Probesitzen" im restaurierten Puch 500 Oldtimer.
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Für den guten Zweck

Abgesehen von dem bundesländerübergreifenden Mehrwert, den das Projekt gebracht hat, dachte man auch an den guten Zweck. Der restaurierte Oldtimer wird nämlich im Rahmen von "Licht ins Dunkel" versteigert. Der Erlös kommt jenen zu Gute, die Hilfe benötigen.

Der historische Puch 500 Oldtimer, Baujahr 1971. | Foto: ÖBB/Kapferer
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