Bürgermeisterwahl 2024
FPÖ und Grüne Bezirksparteiobleute im Gespräch

Am 10. März finden im Bundesland Salzburg die Bürgermeister- und Gemeindevertretungswahlen statt. | Foto: pixabay
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Die BezirksBlätter sprechen angesichts der bevorstehenden Bürgermeister- und Gemeindevetretungswahlen am 10. März 2024 mit den Bezirksparteiobleuten der Parteien über die aktuelle Stimmungslage vor der Wahl und was sie sich erwarten.

PINZGAU. Im Zuge der bevorstehenden Bürgermeister- und Gemeindevetreterwahlen am 10. März 2024 sprechen die BezirksBlätter mit den Bezirksparteiobleuten über die Ziele für die Wahl, welche Gemeinden ihrer Meinung nach spannend werden könnten und noch einiges mehr. Redakteurin Sarah Braun hat bei Rene Sauerschnig (FPÖ) und Renate Holzer (Grüne) nachgefragt, wie bei den Pinzgauer Freiheitlichen sowie bei den Grünen im Pinzgau die Stimmungslage ist.

"Starke Ortsgruppen stimmen zuversichtlich"

Die FPÖ geht bei dieser Wahl mit insgesamt acht Bürgermeisterkandidaten ins Rennen. Die Ziele bei einer Wahl seien laut Sauerschnig ohnehin immer die selben: Stimmen und Mandate dazu zu gewinnen, beziehungsweise die Ergebnisse von der letzten Wahl 2019 zumindest zu halten. "Wir haben traditionell starke Ortsgruppen im Pinzgau, einige die sich in den letzten Jahren super entwickelt haben und auch vier motivierte neue, die allesamt sehr gute Arbeit leisten", betont der Freiheitliche Bezirksparteiobmann. Er ist überzeugt, dass es am 10. März in jedem Fall die eine oder andere positive Überraschung für die Pinzgauer FPÖ geben werde.

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Spannung darf bei der Wahl erwartet werden

"In meiner Heimatgemeinde Neukirchen werden die Karten neu gemischt, da wir aufgrund des bedauerlichen nicht mehr Antretens der SPÖ nur mehr drei Fraktionen sind und hoffen, zulegen zu können", erläutert Sauerschnig. Die Grünen, so Renate Holzer, stellen in drei Gemeinden (Saalfelden, Bruck und Zell am See) einen Bürgermeisterkandidaten.

"Gemeindepolitik verlangt von jedem Einzelnen einiges ab"

Auf die Frage, warum die Grünen lediglich in drei Gemeinden einen Kandidaten aufgestellt haben, begründet die Bezirksparteiobfrau mit folgenden Worten: "Die Grünen tun sich im städtischen Gebiet deutlich leichter, Mitstreiter zu finden. Bei uns ist die Wirtschaft stark von traditionellen Branchen wie Landwirtschaft und Tourismus abhängig und da gibt es viele Kernwähler anderer Parteien. Aber wirklich einfach ist das Finden von Kandidaten mittlerweile für keine Partei. Es ist nicht damit getan, zu ein paar Sitzungen zu gehen. Wenn man sich auf die Gemeindepolitik einlässt, braucht man Zeit, Ausdauer und oft auch eine dicke Haut. Ich bin allen dankbar, die dazu bereit sind."

"Ein Wirtschaften mit der Natur wird Stimmen bringen"

Die Ziele für die Wahl seien laut Holzer klar definiert – nachhaltige Entwicklungen in den Bereichen Verkehr und Energie, mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung sowie soziale Gerechtigkeit. "Wir arbeiten für ein Wirtschaften mit und nicht gegen die Natur", betont Renate Holzer. Spannend wird es aus Sicht von Holzer in allen drei Gemeinden mit "Grünkandidatur" werden, denn laut ihr vernachlässigen die großen Parteien beispielsweise Klimaschutz- und Verkehrswende völlig. "Daher bin ich überzeugt, dass Grün besser abschneidet und Stimmen gewinnen wird", so die grüne Bezirksparteiobfrau.

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