Förderung
Pinzgau mit 120 Millionen Euro Investitionsprämie gestärkt
- Gertraud Salzmann machte sich vor Ort ein Bild zur Innovationsfreudigkeit einiger Pinzgauer Betriebe.
- Foto: Manuel Horn
- hochgeladen von Peter Weiss
Mit einem aufgestockten Förderungsvolumen sollten Arbeitsplätze und Betriebe im Pinzgau unterstützt und für eine Zeit nach Corona gewappnet werden.
PINZGAU. „Dank zahlreicher Unterstützungsmaßnahmen und Konjunkturpakete wie Kurzarbeit, Umsatzersatz, Fixkostenzuschuss, Härtefallfonds und Ausfallsbonus können viele Unternehmen unterstützt und Härtefälle vermieden werden“, erklärt Gertraud Salzmann, Abgeordnete zum Nationalrat. Diese Hilfen können auch weiterhin in Anspruch genommen werden.
„Gleichzeitig gilt es, gestärkt aus der Krise herauszukommen und unser Land und den Standort fit für die Zukunft zu machen. Die Investitionsprämie in Höhe von fünf Milliarden Euro ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der österreichischen Wirtschaft, in dem Anreize für Investitionen gesetzt werden“, betont Gertraud Salzmann weiter.
3.500 Anträge aus dem Pinzgau
„Wir haben die Investitionsprämie nun auf fünf Milliarden Euro angehoben, womit ein Investitionsvolumen von insgesamt 55 Milliarden Euro ausgelöst wird – das ist der größte Investitionsschub seit Jahrzehnten. Ein Großteil, also rund 94 Prozent der eingereichten Anträge, kommen von kleinen und mittelständischen Betrieben“, weiß die Nationalratsabgeordnete. Rund 3.500 der gut 18.000 Anträge in Salzburg entfallen laut Salzmann auf den Pinzgau.
Zukunft absichern
„Mit der Investitionsprämie unterstützen wir unsere regionalen Unternehmen und können so bestehende Arbeitsplätze sichern sowie neue Arbeitsplätze schaffen. Dabei werden unsere Pinzgauer Betriebe mit 120 Millionen Euro Investitionsprämie gefördert, gut 70 Prozent davon entfallen auf Ökologisierung, 20 Prozent auf Digitalisierung. Dies bringt einen Investitionsschub von 1,5 Milliarden Euro für den Pinzgau. So können wir die Wirtschaftskraft in der Region stärken, innovativ und zukunftsorientiert arbeiten“, sagt Gertraud Salzmann erfreut.
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